I
have also decided to insert my German diary = "Communication
with Deity " - from February 2 to 8,
If I want to learn, how an extremely dramatic scenario builts itself
up gradually, I can observe it here!
"A Learning Experience with Embedded Denial"
(see the info
in Interview with the Folks, Part II))
2009_02_02,
Monday, 8:50, [later:
from Arad to Bet-Nehemya]
- This is the continuation of the diaries, insert - since
January 22, 2011, in "Communication
with Deity, June 2003"]
2009–02–02
8:49 Wozu war diese Nacht, schlaflos, dann mit der ploetzlichen
Idee das REisetagebuch vom Yellowstone Park September 1995 aufzuschlagen
– traurig zu sein, dass ich mich nicht mehr an die Schoenheit
erinnere, die ich da beschrieb, aber doch an das wundersame Miteinandersein
mit Uri, Ronnit , Jonathan und Rotem – und dann ekliges Traeumen?
Und das Chaos in puzzle
piece 54, wo ich "T" [einst
ausgetauscht fuer "Tomer", als seine Mutter drohte mich
zu verklagen und meine website zu loeschen) wieder mit "Tomer"
ersetzen wollte, und was dann alle t's – mehr als 1300 auf
dieser Seite – mit "Tomer" ausgetauscht hat, und
dann eine Stunde Arbeit -remote control - mit Immanuel und nun ist
es immer noch nicht ganz in Ordnung. Natuerlich "Light's Way
to dwell in Hell" und "Tomer" – auf dieser
Seite musste es ja passieren, wenn etwas passieren musste, aber
warum das alles?
"Lies jetzt nochmals die ganze
Seite – d.h. lies sie bis zu Ende, ohne irgendetwas zu verbessern
zunaechst oder ein link hinzuzufuegen. Du wirst schon verstehen,
wie diese Seite mit deiner Not betreffs der Not der Menschen in
deiner Umgebung und in der Welt zusammenhaengt. Du willst es doch
lernen, dein persoenliches Ganzsein und Wohlsein mit "der Mutter
in der Hoelle" in eins zu setzen – verstehst du: nicht
"zu balancieren", sondern "in eins zu setzen".
Dass "Tomer" Efrat – von deren Selbsthass du so
beruehrend in puzzle
piece 7 geschrieben hast – die Ausrede gibt, vor
sich selber davon zu laufen, vor allem nun, da sie sich nicht mehr
ins Rauchen fluechten kann, ist doch ein "klassischer"
Ausdruck von Hoelle, der Hoelle der Mutter. Heute, wenn du wieder
fuer einige Tage zu Efrat und Mika faehrst, sollst du dir dieser
Hoelle staendig bewusst sein und mit keinerlei Worten – die
auf grate-full-ness, zest-full-ness and full-fill-ment anspielen
– Efrat triggern. In unsrem Gleichnis von "Light's Way
to dwell in Hell" steht absolut nichts vom "Herausholen
aus der Hoelle"! Auch deine Traeume heute nacht, und dein Schmerz
ueber Ronnit und Uri angesichts der wunderschoenen Zeit, die ihr
1995 in Boulder/Colorado miteinander hattet, dienen alle nur dazu,
dass du "in die Hoelle faehrst" und dort dein Licht ,
das Licht deines Bewusstseins, deines Erbarmens, deines Liebens
leuchten laesst – ohne preaching and teaching, hoerst du!
Wenn "die Mutter" bereit ist fuer teaching, wird sie es
dich wissen lassen! Gib dich bis zu deiner Abreise ganz diesem puzzle-piece
54 hin – obwohl du von der Un-reife von .triptych
so geplagt bist , hilft dir jeder Tag des Er-Lebens mehr , diese
Eingangsseite reifen zulassen - als mentales Arbeiten daran. Heute
ist Efrat dran und Efrat allein!"
Ich danke euch sehr, diese Worte habe ich so noetig gehabt! [Febr.
16, 2009: Little did I know, what these words were preparing me
for...]
From .liberation:
"You may liken your role here to that of
the bodhisattva
who vows to wait for liberation
until all beings can achieve this state.
However, you need not worry about anyone outside of yourself.
It is your own fragments who
have been left behind
through the neglect of detachment
or the banishment of repression.
They now await your compassion and your courage
for their redemption."
2009–02–03,
Tuesday, Bet Nehemya, 8:35
Das war ein grosses Geschenk
– die "zufaellige" Busfahrt mit starchild Julianna,
und wie ich ihr ein Resonanzboden sein konnte. So exakte Intuition,
gar Inspiration – dass "ich" ploetzlich und fuer
eine Stunde der Gnade – ohne kontinuierliches Miteinanderarbeiten
– so hilfreich sein durfte! Nun gebt ihr die Kraft und Ausdauer,
alles, was sie verstanden hat, unmittelbar in die Tat umzusetzen!
Es war gut mit Efrat, Immanuel
und Mika, und Efrat moechte, dass ich ihr Gespraechspartner
fuer das Buch von Allen Carr: Easyway ( to stop smoking) bin diese
Woche. Es war ich, die ihr das link zu einer Gruppe, die
Marathon's mit dieser Methode anbietet, geschickt hat. Sie sagt,
sie will dieses ganze Jahr all den Themen widmen, die mit dem Rauchen
und sich vom Rauchen Befreien zusammen haengen.
Die Aufgabe, die ihr mir gestern so ans Herz gelegt hat, will also
gleich in etwas ganz Praktisches umgesetzt werden. Sogar heute frueh
hat sie mich schon gefragt, ob ich schon in dem Buch gelesen haette
und war etwas enttaeuscht, dass ich nur sagte: "Ja", aber
noch keinen Kommentar hatte -ausser dem von gestern nach ihrer Vorstellung
des Buches: "Einsamkeit ist nicht dasselbe wie Motivationslosigkeit,
bzw. umgekehrt". Sie versprach, heute zu lesen, waehrend ich
mit Mika spiele.
Ich will mich also – nicht ganz, aber hauptsaechlich auf dieses
Buch konzentrieren, um ihr die Botschaft im Gespraech zu uebermitteln,
weil ich nicht sehe, wie sie "dazu kommt", das ganze Buch
zu lesen.
"Ja
genau, dies muss deine Intention fuer heute sein. So oder so hat
es mit deinem Focus 2009 zu tun, und du kannst infolge davon auch
leichter dein triptych gestalten. Du musst nur die Seite freimachen
von deiner Polemik mit Achinoam und deinem ganzen Prozess mit 2009,
damit auf der ersten Seite, ausser der Uebersicht, wirklich nur
die Botschaft deines Focus 2009 "hinueberkommt".
Dann bitte, "gebt"
mir "ein", welche Godchannel Seite – all dieweil
ich "die besten" schon "verschwendet" habe.
"Quatsch! Was
die besten sind, kann nur jeder-jede fuer sich entscheiden. Also
warum nicht die Seite, an der du gestern so sehr gearbeitet hast:
.liberation! "
Gute Idee. Und wo soll ich
die Photos von dem Klavier-"drama" zwischen Vater und
Tochter "unterbringen"?
"Vielleicht auch
da! Es ist ja auch ein Ausdruck von Erregung und Erfuellung.
Und am besten, du gehst – in deinen Einfuegungen von Gegenwart
in alten Seiten – immer "der Nase nach", ohne viel
zu systematisieren und zu tuefteln. Es ist da wie mit deinem Slogan,
den du Julianna verkauft hast: "Wisse , was du willst, teile
mit was du willst, und dann lass los and lass geschehen was geschehen
will" Wenn dein desire dein "focus
2009" ist, dann wird er sich auf diese Weise erfuellen,
ohne dein eingrenzendes Denken und Handeln."
Danke!
2009–02–04
, Wednesday, Bet Nehemya
Jede Art von Interaktion, sei sie physisch oder in meiner Einbildung
ruft eine leichte Spannung hervor. Immerhin habe ich jetzt, mitten
im vorigen Satz, Micha angerufen, und da er grade mit Ra'ayah vom
Krankenhaus zurueckfuhr, und er sagte, es ginge ihr jetzt gut und
dass sie 10 Jahre juenger aussaehe, bin ich wenigstens diesbezueglich
beruhigt. Auch das kurze Zusammensein mit Mika – "willst
du, dass ich dir ueber das
Zwergenbaby in der Hoehle singe? " –
"Ja" und dies mit weiteren
Erklaerungen von Woertern , die sie nicht kennt, tat, woraufhin
sie von sich aus um das Lied von den Stoerchen
bat – also auch dies war "in Ordnung", und ueberhaupt
das Zusammensein mit Efrat, zumal sie sich zusammengenommen und
doch noch einige Seiten in dem Buch gelesen hat, und ueberhaupt
– wir mehrere Gelegenheiten hatten, teils von mir initiiert,
um uns ueber das Buch auszutauschen. Ich fuerchte nur immer noch,
dass es zwar "logisch" ist , wie Efrat sagte, und viel
Gedankenarbeit erfordert, da alles, was angenommen wurde ueber Gruende
des Rauchens und Gruende fuers Nichtaufhoerenwollen , umgedreht
werden muss, aber dass die Arbeit sich auf die mentale beschraenkt.
Trotzdem will ich auch heute wieder viele Stunden dem Lesen des
Orginaltextes im Internet und dem Anmerken in der hebraeischen Ausgabe
widmen, wohl auch wieder in die Natur gehen (Chamsin) und dort lesen.
Ich muss nur klar darueber sein, dass ich das fuer meine eigene
Erkenntnis tue und nicht fuer Efrat, sonst setze ich sie unter Druck,
und sie wird es noch bereuen, dass sie mich zum Gespraechspartner
wollte.
"Ja, das ist ganz wichtig. Es
ist gut, dass du ihr keine weiteren Briefe schreibst – die
Lektion von gestern hast du gelernt. Aber wenn du ihr sagen kannst,
dass du das Buch zuende gelesen hast und bereit bist, dich zu aeussern
zu was und wann immer sie will, und ihr auch nochmals anbietest,
ihr den workshop zu bezahlen, dann hat sie genug Anreiz, aber nicht
zuviel Druck."
Ist es denn richtig, dass
ich fast alles andre "lasse" (die Geschichte mit Narda
und Oree, die an meiner e-mail mit den 4 links zu vier "Wellen"
liedern nicht interessiert waren, sich nicht einmal dafuer bedankten
und ueberhaupt ploetzlich den Namen Michal waehlen wollen, waehrend
andrerseits Mika im Bett zu ihrer Mutter sagte: ich heisse Gal-Yah)
(Boris, der fragte, ob er an meinem Computer arbeiten koenne, dann
aber – wohl weil ich nicht davon begeistert war und ihm auftrug,
meinen Hausleuten einen Zettel zu schreiben, dass er mit meiner
Erlaubnis in meiner Wohnung sitze – eine Loesung fand, um
an seinem eigenen Computer zu lernen) – also dass ich Welt
und Menschen und Familie und sogar Healingkiss "beiseite lasse"
, um mich diesem "Groessten aller Skandale der Menschheit,
einschliesslich nuklearer Waffen" (Allen Carr) zu widmen?
"Ja,
es ist richtig, und wir sagen es noch einmal: fuer zwei Zwecke:
um der Mutter in Efrat noch naeher zu kommen und um noch tiefer
zu verstehen, wie Erregung und Erfuellung von Kindesbeinen an als
bewusstes Ziel vor Augen gesetzt werden muessen, sodass "Cain's"
Kaempfen um Anerkennung von Andern, was ja auch der ersten Zigarette
zugrunde liegt, wie Efrat selber betont hat, zumindest bewusst gehandhabt
wird. Deine Erkenntnis war es ja, dass hinter dem Cain Problem:
bin ich etwa wert oder nicht, auch die Tatsache steht, dass es so
schwer ist, dies Gefuehl, etwas wert zu sein, aus dem eigenen Innern
und der eigenen Lebensgestaltung zu schaffen. Lies mal deine Seiten
ueber Cain, da hast du doch schon dran gearbeitet, was dem Menschen
das Gefuehl seines Wertes verleiht."
Das sieht mir alles so aussichtslos aus, aber ich will eurer Fuehrung
trauen, und die eben besagt fuer diese Tage – mich in die
hineinzufuehlen, die sich vom Rauchen verfuehrt und dem Rauchen
versklavt sehen.
18:16: Was sollte
nun das? Ich schrieb euch von meinem nicht sehr erquicklichen Seelenzustand,
da hoerte die Maus auf zu arbeiten! Den schweren Tisch so zu ruecken,
dass ich den Stecker erneut in den Computer stecken konnte, half
nicht, ich musste den Computer ausmachen, ohne Maus, d.h. ohne safe
machen zu koennen, immerhin arbeitet sie jetzt wieder. Ich schreibe
nicht nochmals, was ihr ja schon wisst, und kopiere hierher nur,
was mir bei Allen Carr gefehlt hat. Dass, wenn gar nichts mehr hilft,
immer noch Body da ist, das habe ich eben selber wieder erfahren:
ich ging jeden Schritt und Tritt und tat jeden Handgriff
mit aeussersten Bewusstsein und tiefstem Spueren. Das erweckt sogleich
die Dankbarkeit, und das wuerde gewiss auch Efrat helfen,
von derem Selbstbetrug – jeden Tag eine Zigarette –
(und es ist natuerlich nicht nur eine, wie ich an dem Gefaess auf
der Veranda sehen konnte ) ich so enttaeuscht bin.
Where is the boundary between releasing judgments, brainwash etc.
and denying feelings? See Allen Carr, Hebrew page 172. Only once,
p. 191 he mentions breathing, crying and screaming as helpful.
Twice he mentions the term "Positive Thinking", and this
is what it is – beyond judgment release: positive thinking.
And only on p. 201
he mentions, that the helper should help making life interesting
and enjoyable, instead of putting this task at the beginning and
at the end of his "method".
"Was
du von uns hoeren wolltest und was wir dir mit Liebe sagen wollen
, ist dies:
Auf keinen Fall darfst du Efrat auf ihren Selbstbetrug aufmerksam
machen. Dass sie sich durch die "eine" Zigarette doppeltes
Leiden zufuegt, weil sie 1) den Effekt der Befreiung verspielt und
weiter von der Sucht gefangen ist , 2) aber leidet, weil sie dem
"kleinen monster" nur so wenig gibt – wird sie lernen,
wenn sie das Buch weiterliest. Ueberhaupt sollst du ihr jetzt nichts
von den Maengeln sagen, die du an Allen's Methode entdeckt hast.
Ja du hast recht, uebrigens, dass das denial, was er sich selber
und allen seinen Schuelern auferlegt hat, sich schliesslich in seinem
toetlichen Lungenkrebs ausgedrueckt hat. Trotzdem
hat er mehr als vielleicht ein andrer Mensch dazu beigetragen, dass
Menschen sich selber mehr achten koennen. Und das ist es doch, woran
du dein Leben lang arbeitest.
Dies allein ist es, was du Efrat gegenueber
betonen sollst. Lass sie die Maengel der Methode selber herausfinden.
Das Gleichnis mit dem Schwimmbad ist gut: er und sie gehen zusammen
hin, aber selten schwimmen sie zusammen, weil bis die Frau , die
nur ihre Zehe ins Wasser steckt aus Angst vor der Kaelte, schliesslich
im Wasser, ist, ist die Zeit schon fast herum. Wenn "er"
aber von ihr verlangen wuerde, es so zu machen wie er (oder du!),
naemlich sofort ins Wasser zu gehen, dann wuerde "sie"
eben gar nicht mehr zum Schwimmbad kommen. – Du kannst auch
wirklich bei deiner Absicht bleiben, Efrat einen workshop fuer 1800
NIS zu bezahlen, trotz deiner Vorbehalte gegenueber der Methode.
Allein die Tatsache, dass sie in der Gesellschaft von andern potentiellen
Abstinenzlern sein wird, von denen sie dann auch spaeter Unterstuetzung
erfahren oder ihnen geben kann, ist das Geld wert. Wir sagen es
noch einmal, Keine Predigt! Keine Vorwuerfe! Vertraue auf ihren
eigenen Rhythmus.
Was deine
Muedigkeit von dieser Konzentration auf ein unbefriedigendes Buch
betrifft, so tust du ja das Rechte, du fuehlst was du fuehlst und
vibrierst was du fuehlst und nimmst an was du fuehlst. Ja du bist
sicher, dass dies wirklich deine Aufgabe gestern und heute war.
Deine Welle (apropos Narda's Tochter,
die nun doch Galyah heissen wird)
wird dich schon wieder nach oben tragen. Sei
geliebt und getroestet!"
Danke!
2009-02-05,
Thursday, Bet Nehemya
Ihr Lieben! Dass Allen Carr an Lungenkrebs gestorben ist –
obwohl erst 23 Jahre nach seiner Befreiung von der Sklaverei des
Nikotins – hat Efrat einen schweren Schlag versetzt, wie sie
sagt, zumal sie gehoert hat, dass viele, die das Rauchen "aufgegeben
haben", an Lungenkrebs sterben. "Wozu
dann alles!"
Also von meinen "Kraehen" an diesem Morgen war diese Sorge
die Schlimmste, dass Efrat gestern nicht in dem Buch gelesen hat
und dass sie vielleicht ueberhaupt nicht weiterliest, und trotz
meiner Absicht, dass ich fuer mich selber lese, habe ich Angst (!),
dass meine Anstrengung umsonst war.
"Nichts ist jemals umsonst, aber wie
deine Absicht mit Efrat erfuellt wird, darueber hast du keine Gewalt.
Du bist auch nicht verantwortlich dafuer, sie jetzt staendig an
das Buch zu erinnern. Dein blosses Dasein ist Erinnerung genug,
zumal du ihr gesagt hast – auf ihr Draengen, dass du bis zum
Ende des Shabbat's bleiben sollst – dass
du es nur tun wuerdest – nicht fuer Tomer, nicht fuer Mika,
nicht fuer Immanuel – um sie zu unterstuetzen im Lesen des
Buches.
Und jetzt zur Hauptsache deiner "Kraehen"
heute frueh: es ist gut, dass du erfasst hast, dass
es nicht darum geht, die eine oder andre Kraehe loszuwerden, sondern
die Chance zu nuetzen, um Mich, die Mutter, sowohl "stellvertretend"
fuer alle Menschen zu umarmen, als bei Mir in der Hoelle zu weilen.
DARUM: ALLES WAS DIR VON DEINER FAMILIE ANGEBOTEN
WIRD ODER VON IHR ERBETEN WIRD,
SOLLST DU ANNEHMEN , NICHT NUR TROTZ DEINER AENGSTE VOR ERWARTUNGEN
UND TROTZ DEINER SEHNSUCHT NACH DEINER HEILIGEN EIN-SAMKEIT,
SONDERN EBEN WEIL DIE NICHT-EINSAMKEIT SOLCHEN GEFUEHLSTUMULT IN
DIR HERVORRUFT.
DU MUSST DICH DEM AUSSETZEN,
DAS IST DEINE CHANCE, STELLVERTRETEND FUER ALLE BEI MIR IN DER HOELLE
ZU WEILEN. "
I
am studying this a year later, January 22, 2010, on the Eve of Immanuel's
47th birthday,
in
a situation of great
tension, but my path must be different this time: I must
depart !
Ich verstehe und ich zittere.
"Du hast
aber noch mindestens 8 Stunden vor Dir, in denen du all-eins und
ohne irgendwelche "Auflagen" von aussen, im Heiligtum
Kraft schoepfen kannst."
Ist es nicht absurd, laecherlich
und undankbar, dass ich solche Angst habe vor zwei Tagen im Schosse
meiner Familie – Immanuel, Efrat, Mika, Tomer, obwohl gar
keine speziellen Probleme in der Luft lauern?
"Lass das Richten! Im Gegenteil
sei dankbar, dass dir eben diese Absurditaet hilft , "Efrat"
zu er-barmen (to womb), wenn sie von ihren Problemen und Leiden
"dis-proportional" ueberwaeltigt ist."
Ich danke euch!
15:45- Efrat tat es
wieder; obwohl ich mich zweimal erkundigte, sowohl heute frueh,
als ein paar Stunden spaeter, als sie ploetzlich anrief, sie wuerde
die Einkaeufe schon heimbringen, wann Tomer kaeme, was erst in etwa
2 Stunden haette geschehen sollen, riefen sie mich unsanft aus einem
ausnahmsweise tiefen Mittagsschlaf. Nun ist er da, und sie ist wieder
weg, und er hat schon wieder gehandelt mit mir: er will erst morgen
spazierengehen, nicht heute.
17:54 Wir haben schon
laenger als eine Stunde vor Liedern gesessen, die durchaus interessant
sind , vor allem das erste – fuer meinen 2009 focus.
http://www.youtube.com/watch?v=tZtQOwhRa30
http://www.seekalyric.com/song/Perkele/Moments
http://www.justsomelyrics.com/1934843/Perkele-Flame-Lyrics
http://www.youtube.com/watch?v=39PQKUeGggE
http://www.lyricstime.com/dropkick-murphys-heroes-from-our-past-lyrics.html
http://www.youtube.com/watch?v=kv62_C0_ozI
Dennoch war und ist es mir schwer, dass Tomer hier ist, obwohl er
wirklich nett und sogar lieb ist. Jetzt grade ist er am Computer
in seinem Zimmer und von 6 Uhr an will er Efrat's Tonnen von gewaschener
Waesche zusammenlegen, dafuer dass sie – wie am Telephon von
ihm aufgetragen – einen Film fuer ihn – uns –
ausgeliehen hat. Der Film – "Fighting Club" –
den ich mir schon ein wenig "zu Gemuete" gefuehrt habe,
aengstigt mich auch. Viel Gewalt darin – obwohl die Gewalt
"Gefuehle" ausdruecken und nicht Gewalt verherrlichen
will, so heisst es in einer Analyse. Aber zunaechst muss ich noch
drueber weinen, wie Efrat mich zum zweiten Mal mit Tomer ueberfallen
hat. Schon das vorige Mal wollte ich ihr sagen: "Bitte kuendige
wenigstens eine halbe Stunde vorher an, dass du mir Tomer aufhalsest".
Heute hat sie angekuendigt, dass sie Einkaeufe heimbringt (die ich
dann mit viel Arbeit im Kuehlschrank – wo immer nur hinzugekauft
und altes verrottet und nicht einmal weggeschmissen wird –
dort eingeordnet habe), aber mit Tomer stand sie einfach vor der
Tuer, und machte sich aus dem Staube, ging sogar mit Mika und Adar
zur Erzaehlstunde nach Kfar Daniel, was ueberhaupt nicht geplant
war, und kam erst kurz vor acht wieder. Es ist ganz klar, dass sie
ihn auf mich schmeisst. Ich haette da ja auch gar nichts dagegen,
wenn sie mich ordnungsgemaess bitten wuerde, oder zumindest informieren
wuerde. Ich kann aber gar nichts sagen, denn wenn sie merkt, dass
auch mir es schwer ist, mit Tomer zu sein – obwohl ich ja
wirklich gar keinen Grund dazu habe, wenigstens wenn ich meine judgments
z.B. bezueglich seines Rauchens und kein richtiges Ziel mit seiner
Zeit zu haben, loslasse – dann hat sie ja noch mehr Grund,
ihn aus dem Haus und aus der Welt zu wuenschen. Was ist das bloss
fuer eine Zwickmuehle, in die ich mich da hinein manoevriert habe?
Hab ich das wirklich? Auch ihr Draengen, dass ich uebers Wochenende
dableiben soll, hat doch nur den Grund, dass sie dann von Tomer
etwas befreit ist. Ich bin ja dafuer urspruenglich hierher gekommen
– um mit Tomer zu helfen, also darf ich mich in keiner Weise
beschweren. Was ist dann also so schwer? Mit Menschen zu sein, die
nicht "erregt und erfuellt" mit ihrer Zeit umgehen, die
aber auch nicht "zu funktionieren haben" und gar der Zeit
nachrennen, - das ist mir einfach un-er-traeglich.
Aus 3 Gruenden:
(1)_ weil ich staendig in Panik bin, dass sie was von mir
erwarten,
(2) - dass ich – im Dasein fuer sie und Mitsein mit ihnen
– der Intensitaet ermangle, die fuer meine Erregung und Erfuellung
notwendig ist.
(3) dass ich auf sie das nicht-Befriedigtsein , vor dem ich solche
Angst habe, projeziere.
Ich habe schon mein Leben
lang gesagt, dass es mir nie langweilig ist mit mir selber, aber
sehr langweilig sein kann mit andern Menschen.
"Daran siehst
du eigentlich, warum du dir diese Uebung in deinem Drama schaffst:
(1) du willst doch herausfinden, wie du ohne aeussere
Stimulierung oder Schaffensmoeglichkeit - Erregung und Erfuellung
erfahren kannst. Da du dich freiwillig gar nicht in eine stimulationslose
Situation begibst und zumindest bisher der Computer immer funktioniert
hat (sogar das Mausproblem hast du gestern geloest), schaffst du
dir die Gelegenheit, eine hoehere Frequenz des Fuehlens und Schaffens
zu erlernen, indem du dich – ueberbewusst – in die Gegenwart
von deinen Akteuren begibst, die weit entfernt von deiner angeborenen
wie erlernten Faehigkeit sind, jeden Atemzug in Erregung und Erfuellung
zu leben.
(2) Waehrend du die Qual der Suche nach etwas ganz
Unbekanntem erleidest, wirst du zudem staendig mit deiner Sehnsucht
nach deinem Alleinsein ringen und diese "laecherlichen"
Gefuehle stellvertretend fuer die Menschen fuehlen, vibrieren und
umarmen.
(3) Gleichzeitig kannst du deine "panic of expectations"
vibrieren und heilen.
(4)Was deine Projektion auf T oder einen andern Akteur : "ich
habe Angst, dass du nicht erregt und nicht erfuellt bist",
betrifft, so kann da wohl nichts helfen ausser dass du diese Angst
mit all deinem Atem und Koerper vibrierst und mit all deinem Herzen
umarmst."
Indem ich mir eure Analyse
einpraege, finde ich die Lage noch beaengstigender und aussichtsloser!
"Aussichtslos
nicht, - die blosse Tatsache, dass du es wagst, ein solches Don
Quichote Ziel anzupeilen – wird uns alle um einen grossen
Schritt weiterbringen. Aber du musst, in der Tat, deine ganze Energie,
Zeit, Hingabe, darauf wenden und nicht davonrennen. Augenblicke
oder sogar Stunden, da du mit uns all-eins sein kannst, wirst du
in deinem Drama zur richtigen Zeit schaffen – so wie jetzt."
January
22, 2010, 19:27
Israel time (Immanuel,
Efrat and Mika are in the Italian Alps)
I
am stunned, that I was led to read this now in the situation where
I am ever more certain,
that
I am NOT to take all these difficulties upon myself, on the contrary,
that
I must help E. to wean herself from me for the sake of empowering
herself!
Immanuel hat angerufen und
zuerst nicht verstanden, warum Efrat mein Hierbleiben wuenscht,
zumal – wenn T an ihren beiden Plaenen fuer Shabbat teilnehmen
will, ich moeglicherweise den ganzen Shabbat alleine sein werde
– gab aber zu, dass ihnen das erlaubt, "flexibel in Bezug
auf Tomer" zu sein. Aber ich brauchte ja sein Einverstaendnis
gar nicht, um zu wissen, dass es fuer MICH richtig ist, mich dieser
"Tortur" auszusetzen. Die Frage ist, ob ich das judgment,
dass es eine Tortur wird, loslassen kann.
(Febr. 9- little did I know, how much of a "torture"
it would be, and for "real" reasons, not for "ridiculous"
ones...)
"Du
hattest doch ohnehin vor, den Unterschied zwischen judgment-release
und denial zu studieren. Tu dies in den Minuten, die du fuer dich
allein hast, und atme viel und mache viel Paula. Body wird dir nicht
nur zur Seite stehen, sondern dich tragen."
(Feb. 12 – I still didn't come around to study this difference,
since I'm still busy with the image composition around the Embedded
Denial Learning Experiences on the pages .folksinterview2
and .folksinterview3)
Ich danke euch!
2009–02–06, Friday, Bet
Nehemya, 8:38
Ich bin schon wieder hilflos. So grosse Worte von T gestern, dass
wir um 8 Uhr losgehen und dass er kein "Antipath" sein
wird (wie ueblich am Morgen). Jetzt bin ich in sein Zimmer gegangen:
"Tomer, weil du mir gesagt hast, ich
solle dir keine Schuldgefuehle machen, verkuende ich dir, dass es
schon nach halb neun ist." Gar nichts! Und obwohl ich
fuer mich selber froh bin fuer jede Minute mit mir allein, so habe
ich doch Angst, dass dieses Brechen seines Versprechens ein weiterer
Grund zum Selbsthass fuer ihn sein wird. Ausserdem war Efrat sehr
nervoes, sie haette die ganze Nacht nicht geschlafen, weil eine
Muecke (im Februar ist es so heiss, dass Muecken ausschluepfen...)
sie ins Augenlied gestochen hat. Als sie sagte: "ich
habe die Zigaretten auf Immanuel's Schreibtisch gelegt",
und ich nicht gleich verstand, dass es um die 4 Zigaretten geht,
die Tomer von ihr am Tag bekommt, wenn er hier ist, wurde sie sehr
ungeduldig: "Als wuesstest du nicht die
Regeln in diesem Haus." Dummerweise sagte ich: "aber
Tomer hat gestern mehr als 4 geraucht." "Das dachte ich
mir doch – er betruegt mich." Aber dann sah ich
auf der Veranda in dem neuen Glaeschen (zwei schon von Zigarettenstummeln
gefuellte hat ich extra vorgestern sauber gemacht und ganz rein
gewaschen) 4 Stummel, also mindestens 2 von vorgestern abend und
zwei von gestern abend. Sie betruegt sich also auch selber. Was
soll ich denn damit machen? "The secret smoker" ist eines
der Kapitel bei Allen Karr. Und Tomer behauptet natuerlich wie alle
Suechtigen: "Ich bin nicht suechtig,
ich geniesse die Zigaretten". Ihr Lieben! Ich will wirklich
nicht meinen Seelenfrieden mit diesen Suechtigen und mit diesen
Versprechenbrechenden und Luegenden stoeren lassen.
"Was sagst du
da bloss, Geliebte? Das sind doch Fragmente von dir, oder zumindest
Aspekte von dir, von uns. Aber wie du dich "selber" nicht
richtest und mit dir selber in kleinen Schritten gehst, und dir
selber verzeihst.... "
Nein, aber damit wuerde ich
ja Grenzenlosigkeit erlauben und ein "facilitator" sein.
"Bedenke , dass
du weder Efrat's Frau noch Tomer's Mutter bist und das Grenzensetzen
also nicht an dir ist. Das Einzige, was du lautwerden lassen musst
– und dies nachdem du innerlich dein ganzes Erbarmen einsetzt
und in keiner Weise von ihnen in deinen eigenen Hoehlen getriggert
bist – ist dies: "Liebst du dich, wenn du dich selbst
beluegst?" Es ist richtig, dass auch dies ihnen grosse Schuldgefuehle
erwecken wird, aber zumindest nicht dir gegenueber sondern nur sich
selbst gegenueber. Und das Wellengerippel, das davon ausgehen und
dich einholen wird, das musst du leiden und in deinem Erbarmen vergehen,
verloeschen lassen. Lass dich ausserdem bei jeder Gelegenheit mit
dem Buch sehen, wenn du fuer dich selber immer wieder eine Seite
zufaellig oeffnest und eines der Argumente mehr verinnerlichst.
Vertraue, dass diese deine Konzentration auf sie ausstrahlen wird,
ohne dass ein Wort gesprochen wird und ohne dass sie sich bewusst
werden."
Ich bin – es ist schon
9:04 – dennoch persoenlich getriggert von Tomer's Nichtaufstehen.
Ich bin so wuetend, dass ich ihn gern bestrafen wuerde, indem ich
selber in die Natur gehe und er mich nicht findet, wenn er aufsteht.
Oder ihm ein rasendes Donnerwetter zu machen. Weil es ja doppelt
fies ist, dass er nicht aufsteht, nachdem wir beschlossen hatten,
dass die Gate-Story von vor einigen Monaten noch gut gemacht werden
muss. Es geht doch nicht an, dass er jetzt (?) irgendwann aufsteht
und ich bin einfach verfuegbar. Was soll ich denn nur machen! Ihr
sagt, ich solle nicht getriggert sein, aber ich bin es!
"Ja, dann hast
dir doch wohl diesen trigger geschaffen, weil eine Hoehle in dir
nach Heilung schreit.
Hast du nicht gestern wieder n a c h gegeben? Du wollstest
mit ihm gleich aus dem Haus und er hat dich mit Verhandlungen um
den Finger gewickelt! Sogar mit "bist du beleidigt, wenn...
" hat er dich manipuliert. Da ist es wohl gut, du gehst wirklich
allein zur Hoehle, damit du deine Wut allein abreagierst. Und es
geht ja nicht an, dass ihr nachher zusammengeht oder dass du den
Film mit ihm weitersiehst. Wichtig ist bloss, dass du deinen Trigger
nicht an ihm auslaesst! Auf , geh aus dem Haus! Und spaeter –
ertrage es, dass es keine Interaktion zwischen euch geben wird und
du an den gestrigen Aengsten um so mehr leiden wirst."
Ich zittere, ich weine jetzt
vor Wut und Frustrierung.
"Ja, geh damit
jetzt, denke nicht darueber nach, was nachher sein wird. Jetzt musst
du dich nur um deinen trigger kuemmern, nur um dich selber!"
13:32
Ich bin schon 1 1/4 Std. wieder hier, Efrat und Mika sind vor kurzem
gekommen (zumindest unbewusst blieb Efrat so lange wie moeglich
dem Haus mit T. fern...) , mit T. gab es nur diesen Wortwechsel
(auf seinen Anruf antwortete ich nicht): "Savta??????
Warum hast du mich nicht geweckt?"
Ich zog ihn in sein Zimmer auf sein Bett und ahmte genau Tonfall
und Satzinhalt nach vom Morgen.
"Ich habe ueberhaupt nichts gehoert!"
Ich lachte zynisch. "Ausserdem
kannst du ja von alleine aufstehn, du bist doch kein Baby!"
Dann sagte ich: "Ich hoffe, du kannst
dich selber lieben trotz dieses erneuten Brechens deines Versprechens.
Ich jedenfalls kann mich nicht selber lieben, alldieweil ich wieder
in deine Falle getappt bin gestern, die Falle deines charmanten
Manipulierens, deines Versprechens usw."
Damit trennten wir uns, er ging zur Tuer meines Zimmers hinaus,
und ich machte sie von innen zu.
Seitdem fuehle ich mich zum Kotzen miserabel und moechte mal wieder
sterben. Es hat doch alles keinen Sinn.
16:45 – Daran hat sich noch nichts geaendert.
Ich habe unsaeglich viel geatmet, gestrampelt im Bett, selbst geschrieen
und geweint, und nichts hat sich gebessert. Immanuel ist zurueckgekommen,
ich habe ihn noch nicht gesehen. Efrat hat gekocht, und er hat wohl
zum Schluss dabei geholfen. Es war ein solcher- technischer - Krach,
dass ich nicht einschlafen konnte. Ich zwang mich, nun in dieser
Seelenlage zu bleiben, und mich durch nichts abzulenken. Nun nach
drei Stunden bin ich so lethargisch, dass mir schon alles egal ist.
Was soll ich mit euch reden? Ich fuehle mich so wertlos, fuehle
mich als ein solches Nichts, dass ich auch nicht glauben kann, dass
das ihr seid, die zu mir reden. Wenigstens habe ich jetzt einige
Traenen im Auge. Mit Tomer hat dieser entsetzliche Trigger vielleicht
gar nichts mehr zu tun. Aber mit was dann? Ich war so sicher, dass
die Gate - Story [see
K.is.s.-LOG August 25] sich nicht wiederholt. Und nun,
da sie sich wiederholt hat, ist mein ganzer Babel-turm des Gluecks
und der Ganzheit auf einmal eingestuerzt und nichts scheint mehr
dazusein von allem was ich erreicht habe. Und da ist kein Licht,
was meinem Willen zuhilfe kommt. Ja ich will gar keine Hilfe mehr,
es ist ja doch alles Illusion. Keine Heilung, gar nichts. Ein 14jaehriger
Enkel , der zum soundsovielten Male was verspricht und es nicht
haelt, ja mich zum Narren haelt und es dann noch nicht mal zugibt
("warum hast du mich nicht geweckt? Ich habe nichts gehoert")
– wie kann mich das in ein so tiefes Loch werfen? Ich habe
mich auch ueber Gal Mor vor 5 Tagen aufgeregt , und ich bin immer
noch verletzt von ihr, bzw. ich bin immer noch boese mit mir selber,
dass ich "vertraut" habe, dass sie mich wirklich sehen
will und zu diesem Zweck den ersten passenden Zeitpunkt waehlt,
der auch fuer mich logisch ist. Diesmal mit Tomer habe ich die Zeit
genau abgemacht. Ja ich habe ihn – spaet aber doch geweckt,
eben damit nicht wieder die Gate-Story passiert. Ich wollte aber
nicht an seinem Bett stehen und fragen: "Hast du mich gehoert?"
Ach warum gehe ich das ganze nochmals durch, es hilft ja doch nichts,
ich weine nur mehr jetzt, das Einzige was gut ist.
Aber warum schaff ich mir denn solche Trigger? Warum vertraue ich
– ich kann mich gar nicht besinnen, ob ich mir diesen trigger
schon ein Leben lang zuziehe? Vielleicht habe ich groessere Dinge
geleugnet, und nun will der Lost Will bei so einer Kleinigkeit explodieren?
Ja, das ist die einzige Erklaerung, die ich finde. So oft vertraut,
so oft enttaeuscht, so oft den Schmerz hinuntergeschluckt. Was faellt
mir dazu ein? Der 15. Juli 2006- Nebo-let-Go. Dass kein Mensch kam,
niemand von meiner Familie, niemand von meinen starchildren, niemand
von meinen Freunden, und selbst Avi erschien nicht im Begegnungszelt.
Aber habe ich da vertraut? Doch wohl ja, denn sonst haette ich ja
das Ganze nicht in Szene gesetzt. Und was war mit all meinen Partnern?
Die nicht mal zu meinem 60. Geburtstag kamen. Das habe ich aber
nicht hinunterge-schluckt, also das hat mit Tomer's Trigger nichts
zu tun. Ist es nicht mein ganzes Leben? Mein Vertrauen, dass das
was ich will und mit so unendlicher Muehe auch zu verwirklichen
suche, nicht zustande kommt? Und nun kann ich nicht mal ein Kind
dazu bewegen, mit mir in die Natur zu gehen. Was bin ich doch fuer
ein laecherlicher Zwerg. Oder hat es nur mit Efrat zu tun, die staendig
Dinge verspricht und nicht haelt, nicht nur sich selber gegenueber
sondern auch mir gegenueber. Am Dienstagabend: "morgen
abend lese ich das Buch und rede mit dir", "Aber es gibt
doch was im Fernsehn", "dann danach". Es gab
aber nichts im Fernsehn, da bestellte sie einen Film – The
Lemon Tree, der zwar sehr schoen und sehr wichtig war, aber von
dem Buch war keine Rede mehr. Und am Donnerstag , also gestern,
sagte sie zwar, - als ich mit Tomer diesen furchtbaren "fighting-club"
Film ansah, dass sie nun ein wenig lesen wuerde. Aber heute frueh
hoerte ich nichts davon, hoerte nur ueber die Muecke und die schlaflose
Nacht. Ach das sind doch alles Kleinigkeiten, aber ich weiss, dass
ich von Efrat das Halten von Versprechen nicht erwarten kann. Wenn
sie trotzdem mal eines haelt, ist es ein Wunder. Warum also triggert
mich Tomer so sehr? Vielleicht weil mir die ganze Muehe mit ihm,
seit er lebt, so schwer ist? Dabei bin ich doch nur die Grossmutter.
Aber ich will keine Muehen mehr. Ich will frei sein von Muehen!
Und warum bin ich dann hier geblieben? Bloss wieder, um mich zu
opfern – "um dir beizustehen mit
diesem Buch", sagte ich zu Efrat, und zu Immanuel :
"ich bin ja seinerzeit wegen Tomer zu euch gekommen, da ist
es ja nur recht und billig, dass ich ueber dieses Wochenende hierbleibe,
mit Tomer." Ja und nun muss ich zugeben, dass dieses Opfer
ganz gescheitert ist. Obwohl jetzt in Arad zu sein, das lockt mich
auch nicht grade. Als ob die Sternkinder Gal und Zipi, die mich
moeglicherweise auf-suchen werden, jetzt zuviel sind fuer mich.
Alle sind so unzuverlaessig, so sporadisch. Da ist niemand, auf
den ich mich ver-lassen kann. Ach ich bin muede vom Leben, muede
von diesem Healing into Wholeness, ich moechte nicht existieren,
warum geht das denn nicht, verdammt noch mal.
"Vielleicht machst
du doch einen Versuch, uns zuzuhoeren? Dein Schmerz, dein Leid ,
deine Verzweiflung, deine Ohnmacht, das tut uns weh, und doch wissen
wir, und du weisst es ja auch, dass dieses Stueck von Lost Will
ans Licht getriggert werden muss. Auch wenn du gar nicht weisst,
worum es eigentlich geht, und da nichts als Schmerz und Verzweiflung
sind. Lass es geschehen, auch wenn das liebende Bewusstsein keinen
Anhaltspunkt findet. Vielleicht ist dies das erste Mal, dass du
so im Dunkeln weinst. Und doch tust du eine grosse Arbeit dabei
fuer uns alle. Immerhin bist du jetzt ja nicht mehr boese auf Tomer.
Sei nicht eilig jetzt, sage nichts, zu niemandem, lass Zeit vergehen,
bis Tomer sich wieder an dich wendet. Bleibe ganz im Hintergrund,
initiiere nichts, vertraue – nicht irgendeinem deiner Akteure
– sondern dem Prozess: dass dein Hiersein gut ist fuer alle.
"
18:18
Immanuel klopfte an die Tuere, ob ich ihn nicht gesehen haette,
als ich aufs Klo ging. Und so blieb ich bei ihnen am Tisch und eine
Weile war es sogar schoen. Sie nahmen es an, dass ich "komisch"
sei, als ich sagte, ich haette 3 sehr schwere Stunden hinter mir
– "wegen Tomer oder anderer Dinge?"
– "es hatte mit dem Trigger von Tomer zu tun. "
– Aber dann , nachdem Immanuel so unendlich liebevoll
mit Efrat umgegangen war, und nur – als sie ihm wieder eins
drauf gab ("Tomer bat mich um Zigaretten",
"er hat mir versprochen, dich nicht darum anzugehen",
"nun, glaubst du mal wieder, was er sagt? " ) –
ganz vorsichtig, ganz liebevoll sagte: "Kann
ich bitte etwas sagen, was mir schwer ist?" Er hatte
noch nichts gesagt, da hatte sie schon ihre Stacheln gestraeubt.
" Nun, sag!" in einem Boeses
verheissenden Ton.
Ihre Panik, auch nur die winzigste Beschuldigung hoeren
zu muessen, - auch wenn es wie in diesem Fall nur eine Bitte um
Barmherzigkeit und Kommunikation war, sticht in ein Hornissennest
von Asuras.
Er sagte es dennoch: dass sie Tomer immer gleich stereotypisieren
[le-fasleel] wuerde, sei ihm schwer. "Na,
dann werde ich eben solche Saetze hinunterschlucken", "Aber
darum geht's doch gar nicht, ich will doch nur sagen duerfen, dass
es mir schwer ist, wir haben doch vor einer Woche beschlossen, dass
wir solche Dinge sagen." Explosion.... Mein schon so
getruebtes Herz wurde noch trueber angesichts des Schmerzes von
Immanuel. Gluecklicherweise kam Mika und lenkte ihn ab mit einem
Korb von Plastikfruechten und Gemuesen, die er eines nach dem andern
essen sollte, "als ob". Nun braten sie zusammen Fleischkuechlein
-wirklich, nicht als ob. Und nebenbei geht die Aus-einander-setzung
weiter – immerhin reden sie. Mit Tomer hat es noch nichts
gegeben, er sitzt an seinem Computer Spiel . Ach ich bin so muede
von diesem Leben....
22:24, ein bisschen Glueck und schon wieder das
ganze Elend. Sie setzten sich wirklich hin zum Singen aus den vier
Buechern, sogar Tomer, und dann stand Efrat auf und ging einfach
weg, wie sich herausstellte, um Waesche aufzuhaengen. Sie bat nicht
einmal um Entschuldigung. Dann schrie sie nur noch, Abba solle sich
um Mika kuemmern, sie wuerde sie stoeren. Immanuel sang ganz allein
weiter, denn Tomer ging ebenfalls, und ich blieb zwar, aber konnte
nicht mitsingen, weil ich die Lieder nicht kannte. Mika wollte nicht
zu ihm kommen und sass ganz traurig auf der Treppe.Ich ging zu ihr:
sie moechte die Imma , sagte sie mit einem Gesicht und einer Stimme,
als haette man die Mutter eben in die Gaskammer abgefuehrt. Ich
sagte, "aber Abba ist doch auch da!",
nein sie will die Imma. Ich machte ein bisschen Spass mit ihr, Abba
sang Lieder, die sie liebte, aber es war zu spaet, das Zusammensein
war zerstoert. Ich brachte Immanuel dazu, die vier Lieder zu singen,
die nur er und ich kennen. Er tat es, ohne Lust. Und ich wurde zorniger
und zorniger. Ich spuelte das Geschirr und haette am liebsten alles
hingeschmissen. Wozu bin ich bloss hier geblieben. Dass ich soviele
Gefuehle "er-lebe"? Wozu nur? Dass auch das, was ich aufgebaut
habe, mir kaput geht? Ich sehe Immanuel leiden und ich selber leide
. Was wuerde Efrat tun, wenn ich mir so etwas erlaubte? [Febr. 12:
der einzige "rationale" Satz, den sie bei der furchtbaren
Explosion am naechsten Morgen sagte, war:
"Du haettest mich einfach am Aermel zupfen und sagen sollen:
"Komm zurueck!"] Aber ich kann ja nicht einmal
etwas sagen.Da wuerde ich es fuer Immanuel ja nur noch schlimmer
machen. Jedenfalls will ich so einen Tag nicht noch einmal erleben
– mich im Fuehlen ueben hin oder her. So geht es nicht. Verdammt
noch mal. Sollen sie doch ihre Scheisse alleine machen.
"Du siehst
jetzt nur das Schlechte. Es waren doch aber auch gute Momente, z.B.
als Tomer ein Lied vorschlug, es sogar mir nichts dir nichts mit
Akkorden aus dem Computer ausdruckte. Und Mika's Wunsch beim Kerzenvereinen:
"Ich moechte tanzen und eine Taenzerin
werden und dass Imma mir zuguckt." Und Immanuel's
ploetzliche und neue Idee beim Verteilen der Challah: "jeder
sage etwas, wofuer er dankt. "
Trotzdem moechte ich
keine Situationen mit solchen Schmerzen, wenn ich es vermeiden kann.
Die Tatsache, dass ich mit Tomer Mist gebaut habe , rechtfertigt
mein Hierbleiben ja erst recht nicht. Offenbar kann ich es nicht
lernen, mich so zu verhalten, dass Tomer mich achtet. Ich WILL NICHT
MEHR DARUM KAEMPFEN, DASS MAN MICH ACHTET, WEDER BEI TOMER NOCH
BEI EFRAT NOCH BEI IRGENDEINEM MEINER ENKELKINDER UND KINDER. Ich
will mich zurueckziehen, und wenn ich meine Lektionen in diesem
Leben nicht lerne, dann lerne ich sie eben nicht. Ich habe endlich
gelernt, gluecklich zu sein, und ich gedenke nicht, mir von diesen
Akteuren dieses Glueck versauen zu lassen, solange es nicht noetig
ist. Und es war ja nicht noetig, dass ich hierblieb. Es war auch
nicht noetig, dass ich Tomer den Spaziergang vorgeschlagen habe.
Soll er doch an seinem Computer und mit seinen Zigaretten sein Leben
fristen.
Ihr seht, ich bin so wuetend, ich kann nichts Klares mehr denken.
Und nachdem schon alles abgeflaut und wieder einigermassen normal
war, kam diese Zerstoerung des Abends durch Efrat.
2009-02-07,
Shabbat, Bet
Nehemya, 8:47
|
[Febr. 12: I didn't sleep much that night, and finally I
had an idea, how I could convey my fury about Efrat's destruction
of the togetherness without blame, or so I believed. When I
met her early with Mika in the living-room, I found a chance
to say: "I want to point out to you,
what an immense presence you have, so when you disappear - everything
falls apart, the same immense presence which I observed, when
we walked through the commercial center and so many people's
eyes lit up, when they encountered you." But she
didn't buy that this was the point of my pointing out what had
happened the night before. And since she attacked me rightaway,
I , too, forgot to stick to my POINT and said some unnecessary
things like: "I'm used to it, that
you are jumpy and rarely sit at the dinner table with me and
Mika without getting up several times!" "That's how
I am!" "No, that's not how you are, that's what the
cigarettes make of you, Allen Carr explains that clearly."
That I had misused the opportunity to spit out a blame,
which I usually swallow or ignore or deny, this made her especially
furious, because when I do that - and it happened before with
concern to other hidden blames - she feels, that she cannot
trust me! That I am in fact judging her all the time, and that
it's not even true, that she believes, "she
is not judging me, and because of that I hate myself even more",
as she had said a month ago during that wonderful threesome
talk we had . When I saw, that my intention had failed, and
that she now - in addition to her contempt and fury at me, because
I had not made my peace with Tomer yet - deteriorated into horrid,
horrifying rage, I began to cry silently. She wasn't "sitting
with me", of course, when it started. She raged around
in the house. But when she once looked at me and said: "Why
do you cry?" and I couldn't answer, she added guilt
to guilt, and rage to rage, ....]
|
My
wandering you have counted - you!
Put my tear in your water-skin-bag!
It is in your counting, isn't it
?!
Psalm 56:9
Like a man whose mother comforts
him-
that's how I - I - am comforting you.
Isaiah 66:13 |
|
|
Ich weine und weine und da ist niemand der mich troestet. Ja, ich
schaffe mir mein Dasein so, dass ich auch kein Recht darauf habe,
getroestet zu werden. Ich kann nicht mal mit euch reden, aber wenigstens
kann ich weinen.
11:04 You urged me
to seek help and so I went to Immanuel's bedroom. I turned away,
when I saw him asleep, but that very moment Efrat came: "what's
the matter!" and I said: "Perhaps
you think, I never need support. But this is a situation where I
do need support und so I went to Immanuel, since he is my son after
all. But he is asleep. "
Shortly after that Immanuel came into my room, dressed and then
sat down to hear me. It wasn't easy, and I had to beg: "I
just want compassion". I won't repeat what we said,
only, that I understood, that it is up to me to heal the situation
with Tomer at least. He promised to let fall a word about a "tijul",
a hike, while they would be at Tel-Aviv after breakfast. Wieso schreibe
ich schon wieder English? Weil ich die Saetze in Godchannel-folksinterview2>Embedded
Denial schrieb.
Beim Fruehstueck gab's gleich wieder einen trigger, als ich ahnunslos
und harmlos fragte, ob man das TV ausmachen koennte. "Nein,
ich versprach meiner Tochter..." (die sich gar nicht
um das TV kuemmerte sondern mit Essen beschaeftigt war) und dann
rabiate Anschuldigungen - einige Male wandten wir, Immanuel oder
ich , etwas ein, aber das erzeugte nur die zynische Reaktion betreffs
der "Koalition" zwischen
meinem Sohn und mir, und dies obwohl ich erst neulich mit starker
Betonung sagte, dass jeder von den beiden gleich wichtig sei in
meiner Seele, und ich weiss, dass das so ist. Es hat keine Zweck
, mehr zu erzaehlen, natuerlich bekam sie das letzte Wort und ebenso
ihre unglaublichen Projektionen : "Ich
kaufe dir deine miskenut nicht mehr ab, und auch nicht dein Drama".
Es war so grauenhaft wie immer, wenn so etwas zwischen ihr und Immanuel
stattfindet, aber diesmal war ich selber die Zielscheibe. Ich bin
so dankbar fuer eure Information betreffs Embedded
Denial in diesem Moment, denn mit meinem
Wissen um trigger, denial and judgments komme ich mit Efrat einfach
nicht weiter.
Ich kann jetzt, wie
Immanuel mich bat, zu einer leichten Loesung mit Tomer kommen: ich
werde ihm sagen, dass wir niemals wieder eine Verabredung treffen
werden, entweder ich oder er kommen einem Vorschlag unmittelbar
nach, oder er faellt eben durch. Dass es aber fuer unsere Beziehung,
unsere Selbstachtung und fuer Immanuel und Efrat wichtig ist, dass
wir die tiyul-Sache ein fuer alle mal beenden. Bitte helft mir,
dass dies in Ordnung kommt. Helft mir auch, dass ich Rotem gebe,
was sie sich von mir wuenscht, ohne sie in den Konflikt mit Ronnit
zu ziehen, wie ich das dummerweise in meinem Brief indirekt getan
habe [see SongGame
2007_05_24].
14:36 Mit Tomer ist
die Wunde geheilt – er war bereit – trotz Verschiebenwollens
– ein einziges Mal das zu tun, was ICH wollte und zwar SOFORT
(100 Minuten an dem archeologischen Ort, den ich gestern entdeckte,
in dem zerstoerten arabischen Dorf und dann in der Hoehle), und
war einverstanden, dass wir von jetzt an nichts mehr "abmachen".
Er taute sogar auf im Lauf der Zeit und erzaehlte – "wenn
du es nicht weitererzaehlst " – wie er neulich fuer 4
Stunden abgehauen sei, nach Modi'in hin und zurueck gelaufen sei
mit einem etwas gestoerten Zimmernachbarn, der ebenso "verrueckt
" sei wie er, und nicht entdeckt wurde, was bedeutet, dass
sich zwischen 2 und 6 niemand kuemmert, was auch bedeutet, dass
er nach der Schule "eine Beschaeftigung
finden muss". Dies war auch der Code fuer mein Interesse
an dem grauenhaften Film, dessen letztes Stueck wir noch zusammen
ansahen: Fighting Club. (sieh Extra Document darueber), und auch
waehrend und nach dem Film sprachen wir "angeregt". [Febr.12:
Immanuel told me, that Ben Shemen is not lacking in proposing stimulations,
but that Tomer refuses to respond to them, since he wants it "to
be bad" there, as he said to him unabashedly.]
Als vor 10 Minuten Efrat, Immanuel und Mika zurueckkamen und ich
die Tuer aufmachte, ging sie bruesk an mir vorbei, ohne Wort, ohne
Blick , mich mit ihrer Tasche brutal streifend. Als ich zu Immanuel
sagte, mit Tomer sei alles in Ordnung, freute er sich, sagte aber,
dies sei auch das Einzige was in Ordnung sei, alles andre sei schauderhaft.
"Schauderhafter als als ihr weggingt,
bemerke ich!" "Ja viel schauderhafter". Ich
bin nun in mein Zimmer gegangen und hoffe nur, dass wenigstens die
Begegnung zwischen Rotem, Tomer und mir zustandekommt – wie
ich es mit Rotem "abgemacht " habe.
Mir geht es viel besser, trotz der "Mutter's" wahnsinnigem
Zorn, wenn nicht gar Hass, auf mich . Der Abschnitt ueber Embedded
Denial hat mir sehr geholfen, und natuerlich
die "Heilung der Wunde", wie ich Tomer die Notwendigkeit
des tiyul's erklaerte, und die Beziehung zwischen mir und Tomer
jetzt, und auch zwischen Immanuel und mir jetzt – das alles
ist jetzt gut. Und Mika, die sich einen kleinen Dorn in den grossen
Zehen gerannt hat, wollte mir diesen gleich zeigen, als Immanuel
sie halbschlafend hereintrug. Nun muss ich also neu anfangen, Efrat
= das Embedded Denial
in der Mutter zu verstehen und nicht von ihr zu verlangen, dass
sie sich wie ein normaler Mensch in einer normalen Gesellschaft
verhaelt. Da ist es gut, dass ich jetzt eine Zeit lang, vielleicht
sogar fuer zwei Wochen nicht hierher komme. Ich habe gefragt, also
wir sollen bei Ronnit um fuenf sein, und ich soll mit Tomer hineingehen
und dann tun, was wir wollen, mit Rotem. Ich soll auch gleich meine
Sachen mitnehmen, der Zug geht um 20:13. Der arme Immanuel! Aber
fuer mich sind es noch etwa 5 Stunden und dann bin ich frei. Ich
danke euch! [Febr.12 - since with Rotem and Tomer on the Titora-Hill
I forgot about the time, I had the idea, to travel only the next
morning. Immanuel, after some consultation, called me back and agreed,
but later told me, that it was disastrous, that I stayed on. - Still,
I knew then and I know now, that it was right - first, that I could
complete the talk with Rotem, second, that I had some 15 minutes
to sit silently across Ronnit and Uri, and third, that the Embedded
Denial Learning Experience could be prolonged until I drove
with Immanuel to the airport station before 7 in the morning, i.e.
before Efrat had to encounter me. Still, since I was present at
Ronnit's and then in the car and then in my room in her house, she
had to sense me and I believe, that this accelerated her process.]
2009-02-08,
Sunday, from Bet Nehemya to Arad, 16:37
Ich habe noch keine Kraft, die Eintraege von gestern und vorgestern
zu lesen. Und ueberhaupt bin ich nicht grade mit Erregung er-fuellt,
mehr als sonst nach der Rueckkehr, obwohl ich wohl 2 Stunden gelegen,
sogar teils geschlafen und dann ferngesehn habe (.u.a. eine Serie
"diese Drombuschs", diesmal mit Traenen in den Augen ueber
die Grossmutter, die von einem alten Mann, mit dem sich eine Beziehung
anbahnt, ermutigt wird, ein Konzert fuer soziale Zwecke zu geben).
Ich habe mich daraufhin an den keyboard gesetzt, aber allein schon
wegen mangelnder Beleuchtung nichts Ermutigendes zustande gebracht.
Das ist wohl wirklich vorbei, wie das Arabisch Lernen- eine Geschichte
von Halil Gibraan, die ich 1982 auf arabisch getippt habe –
zu schwer fuer mich heute und auch das Thema – das Opferleben
der arabischen Frau , als Metaphor fuer die arabischen Voelker,
oder so schien es mir – es ist alles weit weg von mir. Aber
was nahe ist , ist die Angst, dass ich nun "nichts zu tun habe",
bzw. nur die Vertiefung und Verbesserung von Seiten meiner website.
Denn diese Woche wuerde ich nicht nach Bet Nehemya fahren, selbst
wenn die furchtbare Explosion von Efrat gestern nicht passiert waere.
Immanuel fliegt zwar nach Bangkog, aber wegen der Wahlen wuerde
ich erst am Dienstag fahren koennen, und da hat Efrat bereits am
Mittwoch gesagt, dass sie die zwei restlichen Naechte allein zurechtkaeme.
Die Woche danach sieht sowieso fluglos aus. Das wuerde ja Efrat's
"Abbruch der Beziehungen mit mir", wie mir Immanuel erzaehlt
hat, entgegen kommen. Sie will sich scheiden lassen, und mit Mika
in den Norden ziehen, usw. usw. Wenn ich nicht von dem "embedded
denial" gelesen haette, waere ich in der Lage wie im
August 2006, als ich von Efrat Dankbarkeit forderte. Welche 'furchtbare
Verbrechen' Christa-Rachel begehen kann, die alles, was sie an unendlicher
Hingabe in zwei Jahren getan hat, mit einem Schlag wegfegen.
Da ausser dem Waehlen am Dienstag und wieder einer ekligen Begegnung
mit der Aerztin, damit sie das Formular fuer die Verlaengerung des
Fuehrerscheins (wozu bloss, ich fahre ja doch nicht!) ausfuellt,
am Mittwoch, steht ueberhaupt nichts an fuer zwei Wochen. Das ist
eine tolle Gelegenheit, endlich den Focus
2009 in den Mittelpunkt meines Denkens und Lebens zu
ruecken. Ich bin natuerlich gespannt, ob doch irgendetwas von aussen
kommt. Aber auch die Tatsache, dass ich gestern nicht nur mit Tomer
in gutes Einvernehmen gekommen bin, und nicht nur mit ihm und Rotem
und auch allein mit Rotem ein wunderbares Gespraech gefuehrt habe,
sondern auch das Quartet kurz erlebt habe (und deswegen beruhigt
bin wegen des Ausbleibens eines grandma day's) und sogar schon Itamar's
Geschenk (ein Legospiel fur 250 NIS) habe von I. bestellen lassen
, ja sogar seit vielen Jahren kurz mit Ronnit und Uri – die
im Gespraech mit Immanuel und Efrat waren – zusammengesessen
bin – all dies war wie ein Abschluss, eine Vollendung eines
Lebensabschnittes. Ra'ayah hat ihre Mutterleibsentfernung hinter
sich und ist auf meinen vorsichtigen Vorschlag, sie zu besuchen
, nicht eingegangen. Micha erlebe ich weiterhin durch die guten
Sachen, die er gebracht hat, Honig und Olivenoel und Chico usw.
, und Alon und Elah habe ich ja vor einigen Wochen gesehen, und
keiner von ihnen will etwas von mir. Auch die suesse Interaktion
mit Mika bei der Rueckfahrt von Modi'in war ein Abschluss, und das
Gespraech mit Immanuel , das eine Fortsetzung durchs Telefon hatte,
als ich schon im Zug nach Beerscheva sass. Er entschuldigte sich
fuer seine Reaktion auf meine Erzaehlung von der geheimen Mitteilung
Tomer's, dass er mit einem Freund vor einigen Tagen um 2 Uhr abgehauen
und nach Modi'in hin und zurueckgelaufen waere, und als sie wiederkamen
um 6 hatte es niemand bemerkt (wenn es bemerkt worden waere, waere
er von dem Internat geflogen, und die naechste Station ist ja, wie
Tomer immer wieder zu hoeren bekommt, eine geschlossene Anstalt
im Galil). Ich konnte also Immanuel ganz klar sagen, dass der Focus
mit Tomer sein Suchen nach "Erregung und Erfuellung"
sein muesse. Bleibt nur die katastrophale Lage mit Efrat, aber Immanuel
hatte mir schon gestern abend, als Efrat es nicht hoerte, mehrmals
deutlich gesagt, dass es Vollmond sei, und dass die Lage schlimmer
denn je sei, dass ich aber da ueberhaupt nichts machen koenne und
muesse. Ich sagte ihm am Telefon vom Zug aus: "Moegest
du die Kraft fuer deine zwei Fronten haben, und auch daran wachsen!"
Er darauf: "Ich will zunaechst nur ueberleben,
vom Wachsen reden wir spaeter." "It doesn't work like
that", sagte ich mit leichtem Lachen, und er lachte
auch ein bisschen.
Von den Sternenkindern scheine ich auch "befreit" zu sein,
ausser vielleicht von Boris, und der tut mir gut. Ob ich mit den
Cohen-Kindern nochmals etwas initiiere, muss ich mir ueberlegen.
Jedenfalls war mein Vorsuch an jenem Mittwoch fehlgeschlagen, ich
ruf kurz vor halb vier an, also kurz ehe Meital mit den Kindern
normalerweise von der Arbeit kommt. Sie sagte aber, heute wuerden
die Kinder mit Ofir erst um 16:15 komen und sie wuerde es ihm sagen,
dass ich dann mit den Kindern in die Wueste will. Sie kamen aber
erst kurz vor fuenf: "Sie wollten nicht
vom Spielplatz weg." Natuerlich haben sie es bereut,
mich auf diese Weise versaeumt zu haben (es sei zu spaet, sagte
ich, schon bald dunkel, und dann bin ich mit Boris und seinem Auto
in die Wueste westlich vom Industriegebiet gefahren , um den Sonnenuntergang
zu sehen und um mit ihm an seinen Entscheidungsdilemmas zu arbeiten)
, aber nun wissen sie, dass man mit mir nicht so umgehn kann.
Ich bin also frei, frei fuer euer und mein Lernen und inneres Erfahren,
und auch wenn ich davor jetzt Angst habe, so bin ich doch auch froh
und gluecklich fuer diese erste Gelegenheit in meinem Leben, ohne
Zwang von aussen oder innen mein Leben von Minute zu Minute zu gestalten,
sei es auch nur mit meiner heiligen Routine: zweimal Schwimmbad,
Liederlernen, Healingkiss und abends TV, wenn die Themen wirklich
relevant fuer mich sind (da gibt es weniger und weniger, irgendwas
aendert sich in mir ganz gewaltig!). Habt ihr mir was zu sagen ?
"Ja es ist
richtig, dass du jetzt mehr als fuenf Wochen nach dem Entscheidungstag
am 31. Dez. wirklich frei bist, um unsre gemeinsame Evolutionsaufgabe
mit ganzem Herzen und ganzem Bewusstsein anzugehen. Sei sehr aufmerksamkeit
gegenueber den kleinsten Vorkommen und Zu-faellen. War das nicht
schoen mit Rotem? Also dass du auf uns gehoert hast und Efrat's
Bitte, am Wochenende zu bleiben, nachgekommen bist, obwohl sowohl
sie als Immanuel als Du selber es so bereut haben? Du wirst noch
sehen, wenn du tiefer in das gehst, was an diesem Wochenende mit
Efrat geschehen ist,
"a learning-experience with embedded
denial",
dass der erste Grund nicht die von Rotem erbetene Begegnung war,
sondern eben das was geschehen ist, wie auch Immanuel halblaut gesagt
hat gestern: "Es
musste wohl geschehen, es konnte so (?) nicht weitergehn."
Es ist aber nicht deine Sache, du warst nur
ein Ausloeser, ein trigger, den die beiden sich geschaffen haben,
u.a. um dich zu entfernen. Denn so tapfer Efrat die zwei Jahre war,
im Zusammenleben mit dir, so unmoeglich ist es jetzt, fuer sie die
naechste Stufe des Wachsens in deiner stuetzenden Umgebung zu erklimmen.
Du bist, wie du es mit Ruth und Immanuel warst, zu sehr ein "soother"
der Probleme. Die 'Probleme' muessen jetzt ganz ans Licht kommen,
und du musst beiden vertrauen, dass sie nicht nur ueberleben sondern
tatsaechlich wachsen.
Du hast Uebermenschliches getan, damit beide die Instrumente und
die Theorie haben, um ihr Drama zu gestalten. "
Jan.
22, 2010 It is almost unbelievable, that all this happened exactly
a year ago and I didn't even remember it,
but
that YOU shoved it into my attention, by letting me make my sculpture
about Babylon today
and
therefore wanting to search, where I had written about Babylon.
I didn't find, that it was in pp
11!
Instead
I found this diary! It greatly, immensely reinforces my renewed
understanding and my determined
decision
to retreat!
What
a miracle, that I did not fall into the same trap of "bridging"
the time, but left for the 24 hours! s. below.
Ich las jetzt das Tagebuch [ein "Word-document"
auf meinem Computer] vom 1. Januar 2007 , der 4. Tag in Shoham
– eine ausfuehrliche Beschreibung des Dramas, das ich am selben
Tag zwischen I&E erlebt und erlitten habe. Soll ich es ihm schicken?
Nein. Er hat genug
an dem heutigen Tag.
Soll ich ihm sagen, dass ich die Zeit der 3+365+366+7 = 741 Tage
als zuendegekommen ansehe? Nein.
Ich muss beiden nur Kraft schicken und Mika bitten, den beiden zu
helfen, so wie sie es so schoen am Schabbat Fruehstueckstisch getan
hat, nachdem ich mit meiner harmlosen Frage; "kann
man das TV ausmachen? " "Nein, meine Tochter wird jetzt
fernsehn", die Atombombe gezuendet habe. "Streitet
doch nicht", "es ist verboten zu streiten", und
noch andre solche Saetze, alles mit dem suessesten Charm gesagt.
Was Efrat zur Raserei gebracht hat, war mein Weinen zuvor, und vor
Mika. "Gefaelligst nicht vor meiner Tochter".
Ja aber rasend streiten vor "ihrer Tochter", dagegen hatte
sie nichts. Ueberhaupt dass ich Immanuel um support gebeten habe,
und sie das offenbar so deutete, dass ich um support "gegen"
sie bat, das hat dem Fass den Boden ausgeschlagen. Ich , die niemals
in so vielen Jahren um support gebeten habe von meiner Familie,
und in diesem Fall hat es nichts mit der Reflektion meiner eigenen
Nichtannahme meiner selbst zu tun, sondern eben mit dem embedded
denial.
So und jetzt werde ich mir schoene Stunden machen mit dem Edieren
und Einfuegen meiner photos in ".folksinterview3
und 4".
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