The Purpose  of   HEALING - K.I.S.S.

- as stated 12 years ago - was and is

  to help me and my potential P E E R s 

"to HEAL ourselves into WHOLEness,

and - by extension - all of CREATion!"
Intro to Healing-K.i.s.s. 2001-2013
and Overview of its main libraries


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click ctrl/F and put a word in "find"]


I focus my experiencing and awareness on being
"a   pioneer of  Evolution  in  learning  to  feel":
I let my Body vibrate and my Heart 'womb'

pain, shame, fear, boredom, powerlessness,
so feelings can >heal >guide>fulfill
>evolve,
and ~~~ offer ~~~"goldmines"~~~ to us all!!
"I want you to feel everything, every little thing!"

 

 

 

K.I.S.S. - L O G    2 0 0 8
Keep It Simple Sweetheart

 
1

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1
2
3
How
Learn
And

I
The
Train

 

Heal
Conditions
In
Myself
For
Creating
Into
Heaven
Those
Whole
On
Conditions
Self-acceptance
Earth
Daily


sanctus-qadosh
sanctus-holy
sanctus-heilig

 

Intro to k.i.s.s.-l o g + all dates ~ Library of 7 years ~ HOME ~ contact ~ SEARCH ( of Latin characters only!)                  my eldest granddaughter's video-gallery

 

"to feel better requires that you become better at feeling"
June 19/ Sivan 16, Thursday, still 58 days -
between Shohamand Arad
Parting from my obsession to complete this page--- on June 22

back to past ~~~~~ forward to future




The FOCUS of MY INTENTION TODAY

Know exactly what you want, communicate clearly what you want, then get out of the way, live and play, and let happen what may!
6:56

I desire to enjoy the last half hour with Mika, like I enjoy Itamar's "Guarding Angel" below.
I desire to breathe intensely & practise "Paula", esp. the "Aya-point". during my travel to Arad.
I desire to be awake and lively when I'll come home to my town and castle and al-one-ness.


image of the day: like a guarding angel -
walking behind Mika, not with her,
the face hidden behind a tree,
but the hand protecting her
from the "wheels"...



hodayot [thanksgivings] for today

7:05
My Body, my Partner, my God
I give thanks to your health,
which allows us to travel and commute by bus, train, train, bus.
I give thanks to the tiny flaws on your lips, your nose, your forehead,
since they emphasize the flawlessness of our face and our body!

 



I give thanks to Itamar for this symbolic picture,
which seems to point out my real place in Mika's life.
I am grate-full for the sweet half hour,
Mika and I had on that bench under that tree.
Once - it was already dark - she wanted me to lie down next to her.
Now she even sat on my lap, what she does rarely with anybody.
I am grate-full for the harmony with Efrat.
I'm grate-full that I could put off Sharon's and Efrat's plan
to interview me about my life for a newspaper.



Coming back with Nella this early morning, I see the front of "our" house from yet another perspective.
My children may soon have to leave their flat, since when T. will move in, he'll need a room for himself...


Mika made a true effort to "behave nicely towards grandma"!
She holds up the "vitamin-tchik!", which she gets every morning.
Efrat is almost ready to leave for work and kindergarden.
"Wait for me here with grandma!"
Since that was to great a demand, and Mika hang on to her imma,
I went after them and suggested:
"Mika, maybe you come to my room
and say "shalom" to our tray? It hasn't seen you for a long time."

Since it's summer and we go out until late, the tray with its pretty boxes,
beads, cards etc., waits patiently behind the TV set in my room.
She ran in, climbed up my bed and spilled and gathered the beads..
.
   

 

Nourishment from Others

New Heart and Real Love

"Real love has the quality of full presence,
the exciting, feisty nature of the moment,
the deliciousness of love
first in self
and then meeting love in another,
coming together with other in a new knowing,

In the Bible, Genesis 4:1- the term for sexual intercoure is "to know"!
ve ha adam yada aet havva ishto...

"The Man knew [lay with] Eve his wife"




About the LOVE
which nobody knows as yet,
even though 104 years have passed
since Rilke wrote his prophecy.


7th letter to a young poet - Franz Xaver Kappus- Rome , May 14, 1904

The English translation of all "Letters to a Young Poet" by Stephen Mitchell
I myself have translated the Love-prophecy into Hebrew in 1993 - see below.


...

Und sie dürfen sich nicht beirren lassen in Ihrer Einsamkeit, dadurch, daß etwas in Ihnen ist, das sich herauswünscht aus ihr. Gerade dieser Wunsch wird Ihnen, wenn Sie ihn ruhig und überlegen und wie ein Werkzeug gebrauchen, Ihre Einsamkeit ausbreiten helfen über weites Land. Die Leute haben (mit Hilfe von Konventionen) alles nach dem Leichten hin gelöst und nach des Leichten leichtester Seite; es ist aber klar, daß wir uns an das Schwere halten müssen; alles Lebendige hält sich daran, alles in der Natur wächst und wehrt sich nach seiner Art und ist ein Eigenes aus sich heraus, versucht es um jeden Preis zu sein und gegen allen Widerstand. Wir wissen wenig, aber daß wir uns zu Schwerem halten müssen, ist eine Sicherheit, die uns nicht verlassen wird; es ist gut, einsam zu sein, denn Einsamkeit ist schwer; daß etwas schwer ist, muß uns ein Grund mehr sein, es zu tun.

Auch zu lieben ist gut: denn Liebe ist schwer. Liebhaben von Mensch zu Mensch: das ist vielleicht das Schwerste, was uns aufgegeben ist, das Äußerste, die letzte Probe und Prüfung, die Arbeit, für die alle andere Arbeit nur Vorbereitung ist.

Darum können junge Menschen, die Anfänger in allem sind, die Liebe noch nicht: sie müssen sie lernen. Mit dem ganzen Wesen, mit allen Kräften, versammelt um ihr einsames, banges, aufwärts schlagendes Herz, müssen sie lieben lernen.
Lernzeit aber ist immer eine lange, abgeschlossene Zeit, und so ist Lieben für lange hinaus und weit ins Leben hinein -: Einsamkeit, gesteigertes und vertieftes Alleinsein für den, der liebt. Lieben ist zunächst nichts, was aufgehen, hingeben und sich mit einem Zweiten vereinen heißt (denn was wäre eine Vereinigung von Ungeklärtem und Unfertigem, noch Ungeordnetem -?), es ist ein erhabener Anlaß für den einzelnen, zu reifen, in sich etwas zu werden, Welt zu werden, Welt zu werden für sich um eines anderen willen, es ist ein großer, unbescheidener Anspruch an ihn, etwas, was ihn auserwählt und zu Weitem beruft. Nur in diesem Sinne, als Aufgabe, an sich zu arbeiten («zu horchen und zu hämmern Tag und Nacht»), dürften junge Menschen die Liebe, die ihnen gegeben wird, gebrauchen. Das Aufgehen und das Hingeben und alle Art der Gemeinsamkeit ist nicht für sie (die noch lange, lange sparen und sammeln müssen), ist das Endliche, ist vielleicht das, wofür Menschenleben jetzt noch kaum ausreichen.
Darin aber irren die jungen Menschen so oft und so schwer: daß sie (in deren Wesen es liegt, keine Geduld zu haben) sich einander hinwerfen, wenn die Liebe über sie kommt, sich ausstreuen, so wie sie sind in all ihrer Unaufgeräumtheit, Unordnung, Wirrnis...: Was aber soll dann sein? Was soll das Leben an diesem Haufen von Halbzerschlagenem tun, den sie ihre Gemeinsamkeit heißen und den sie gerne ihr Glück nennen möchten, ginge es an, und ihre Zukunft? Da verliert jeder sich um des anderen willen und verliert den anderen und viele andere, die noch kommen wollten. Und verliert die Weiten und Möglichkeiten, tauscht das Nahen und Fliehen leiser, ahnungsvoller Dinge gegen eine unfruchtbare Ratlosigkeit, aus der nichts mehr kommen kann; nichts als ein wenig Ekel, Enttäuschung und Armut und die Rettung in eine der vielen Konventionen, die wie allgemeine Schutzhütten an diesem gefährlichsten Wege in großer Zahl angebracht sind. Kein Gebiet menschlichen Erlebens ist so mit Konventionen versehen wie dieses: Rettungsgürtel der verschiedensten Erfindung, Boote und Schwimmblasen sind da; Zuflüchte in jeder Art hat die gesellschaftliche Auffassung zu schaffen gewußt, denn da sie geneigt war, das Liebesleben als ein Vergnügen zu nehmen, mußte sie es auch leicht ausgestalten, billig, gefahrlos und sicher, wie öffentliche Vergnügungen sind.
Zwar fühlen viele junge Menschen, die falsch, d. h. einfach hingebend und uneinsam lieben (der Durchschnitt wird ja immer dabei bleiben -), das Drückende einer Verfehlung und wollen auch den Zustand, in den sie geraten sind, auf ihre eigene, persönliche Art lebensfähig und fruchtbar machen -; denn ihre Natur sagt ihnen, daß die Fragen der Liebe, weniger noch als alles, was sonst wichtig ist, öffentlich und nach dem und jenem Übereinkommen gelöst werden können; daß es Fragen sind, nahe Fragen von Mensch zu Mensch, die einer in jedem Fall neuen, besonderen, nur persönlichen Antwort bedürfen -: aber wie sollten sie, die sich schon zusammengeworfen haben und sich nicht mehr abgrenzen und unterscheiden, die also nichts Eigenes mehr besitzen, einen Ausweg aus sich selbst heraus, aus der Tiefe der schon verschütteten Einsamkeit finden können?
Sie handeln aus gemeinsamer Hilflosigkeit, und sie geraten, wenn sie dann, besten Willens, die Konvention, die ihnen auffällt (etwa die Ehe), vermeiden wollen, in die Fangarme einer weniger lauten, aber ebenso tödlichen konventionellen Lösung; denn da ist dann alles, weithin um sie – Konvention; da, wo aus einer früh zusammengeflossenen, trüben Gemeinsamkeit gehandelt wird, ist jede Handlung konventionell: jedes Verhältnis, zu dem solche Verwirrung führt, hat seine Konvention, mag es auch noch so ungebräuchlich (d.h. im gewöhnlichen Sinn unmoralisch) sein; ja, sogar Trennung wäre da ein konventioneller Schritt, ein unpersönlicher Zufallsentschluß ohne Kraft und ohne Furcht.
Wer ernst hinsieht, findet, daß, wie für den Tod, der schwer ist, auch für die schwere Liebe noch keine Aufklärung, keine Lösung, weder Wink noch Weg erkannt worden ist; und es wird für diese beiden Aufgaben, die wir verhüllt tragen und weitergeben, ohne sie aufzutun, keine gemeinsame, in Vereinbarung beruhende Regel sich erforschen lassen. Aber in demselben Maße, in dem wir beginnen, als einzelne das Leben zu versuchen, werden diese großen Dinge uns, den einzelnen, in größerer Nähe begegnen. Die Ansprüche, welche die schwere Arbeit der Liebe an unsere Entwicklung stellt, sind überlebensgroß, und wir sind ihnen, als Anfänger, nicht gewachsen. Wenn wir aber doch aushalten und diese Liebe auf uns nehmen als Last und Lehrzeit, statt uns zu verlieren an all das leichte und leichtsinnige Spiel, hinter dem die Menschen sich vor dem ernstesten Ernst ihres Daseins verborgen haben, - so wird ein kleiner Fortschritt und eine Erleichterung denen, die lange nach uns kommen, vielleicht fühlbar sein; das wäre viel.
Wir kommen ja doch eben erst dazu, das Verhältnis eines einzelnen Menschen zu einem zweiten einzelnen vorurteilslos und sachlich zu betrachten, und unsere Versuche, solche Beziehung zu leben, haben kein Vorbild vor sich. Und doch ist in dem Wandel der Zeit schon manches, das unserer zaghaften Anfängerschaft helfen will.
Das Mädchen und die Frau, in ihrer neuen, eigenen Enthaltung, werden nur vorübergehend Nachahmer männlicher Unart und Art und Wiederholer männlicher Berufe sein. Nach der Unsicherheit solcher Übergänge wird sich zeigen, daß die Frauen durch die Fülle und den Wechsel jener (oft lächerlichen) Verkleidungen nur gegangen sind, um ihr eigenstes Wesen von den entstellenden Einflüssen des anderen Geschlechts zu reinigen. Die Frauen, in denen unmittelbarer, fruchtbarer und vertrauensvoller das Leben verweilt und wohnt, müssen ja im Grunde reifere Menschen geworden sein, menschlichere Menschen als der leichte, durch die Schwere keiner leiblichen Frucht unter die Oberfläche des Lebens herabgezogene Mann, der, dünkelhaft und hastig, unterschätzt, was er zu lieben meint. Dieses in Schmerzen und Erniedrigungen ausgetragene Menschentum der Frau wird dann, wenn sie die Konventionen der Nur-Weiblichkeit in den Verwandlungen ihres äußeren Standes abgestreift haben wird, zutage treten, und die Männer, die es heute noch nicht kommen fühlen, werden davon überrascht und geschlagen werden.


Eines Tages (wofür jetzt, zumal in den nordischen Ländern, schon zuverlässige Zeichen sprechen und leuchten), eines Tages wird das Mädchen da sein und die Frau, deren Name nicht mehr nur einen Gegensatz zum Männlichen bedeuten wird, sondern etwas für sich, etwas, wobei man keine Ergänzung und Grenze denkt, nur an Leben und Dasein -: der weibliche Mensch.

Dieser Fortschritt wird das Liebe-Erleben, das jetzt voll Irrung ist (sehr gegen den Willen der überholten Männer zunächst), verwandeln, von Grund aus verändern, zu einer Beziehung umbilden, die von Mensch zu Mensch gemeint ist, nicht mehr von Mann zu Weib. Und diese menschlichere Liebe (die unendlich rücksichtsvoll und leise, und gut und klar in Binden und Lösen sich vollziehen wird) wird jener ähneln, die wir ringend und mühsam vorbereiten, der Liebe, die darin besteht, daß zwei Einsamkeiten einander schützen, grenzen und grüßen.

Und das noch: Glauben Sie nicht, daß jene große Liebe, welche Ihnen, dem Knaben, einst auferlegt worden ist, verloren war; können Sie sagen, ob damals nicht große und gute Wünsche in Ihnen gereift sind und Vorsätze, von denen Sie heute noch leben? Ich glaube, daß jene Liebe so stark und mächtig in Ihrer Erinnerung bleibt, weil sie Ihr erstes tiefes Alleinsein war und die erste innere Arbeit, die Sie an Ihrem Leben getan haben. Alle guten Wünsche für Sie, lieber Herr Kappus!

Ihr:

Rainer Maria Rilke

...

And you should not let yourself be confused in your solitude by the fact that there is something in you that wants to move out of it. This very wish, if you use it calmly and prudently and like a tool, will help you spread out your solitude over a great distance. Most people have (with the help of conventions) turned their solutions toward what is easy and toward the easiest side of the easy; but it is clear that we must trust in what is difficult; everything alive trusts in it, everything in Nature grows and defends itself any way it can and is spontaneously itself, tries to be itself at all costs and against all opposition. We know little, but that we must trust in what is difficult is a certainty that will never abandon us; it is good to be solitary, for solitude is difficult; that something is difficult must be one more reason for us to do it.

It is also good to love: because love is difficult. For one human being to love another human being: that is perhaps the most difficult task that has been entrusted to us, the ultimate task, the final test and proof, the work for which all other work is merely preparation. That is why young people, who are beginners in everything, are not yet capable of love: it is something they must learn. With their whole being, with all their forces, gathered around their solitary, anxious, upward-beating heart, they must learn to love. But learning-time is always a long, secluded time ahead and far on into life, is - ; solitude, a heightened and deepened kind of aloneness for the person who loves. Loving does not at first mean merging, surrendering, and uniting with another person (for what would a union be of two people who are unclarified, unfinished, and still incoherent - ?), it is a high inducement for the individual to ripen, to become something in himself, to become world, to become world in himself for the sake of another person; it is a great, demanding claim on him, something that chooses him and calls him to vast distances. Only in this sense, as the task of working on themselves ("to hearken and to hammer day and night"), may young people use the love that is given to them. Merging and surrendering and every kind of communion is not for them (who must still, for a long, long time, save and gather themselves); it is the ultimate, is perhaps that for which human lives are as yet barely large enough.

But this is what young people are so often and so disastrously wrong in doing they (who by their very nature are impatient) fling themselves at each other when love takes hold of them, they scatter themselves, just as they are, in all their messiness, disorder, bewilderment. . . . : And what can happen then? What can life do with this heap of half-broken things that they call their communion and that they would like to call their happiness, if that were possible, and their future? And so each of them loses himself for the sake of the other person, and loses the other, and many others who still wanted to come. And loses the vast distances and possibilities, gives up the approaching and fleeing of gentle, prescient Things in exchange for an unfruitful confusion, out of which nothing more can come; nothing but a bit of disgust, disappointment, and poverty, and the escape into one of the many conventions that have been put up in great numbers like public shelters on this most dangerous road. No area of human experience is so extensively provided with conventions as this one is: there are live-preservers of the most varied invention, boats and water wings; society has been able to create refuges of very sort, for since it preferred to take love-life as an amusement, it also had to give it an easy form, cheap, safe, and sure, as public amusements are.

It is true that many young people who love falsely, i.e., simply surrendering themselves and giving up their solitude (the average person will of course always go on doing that - ), feel oppressed by their failure and want to make the situation they have landed in livable and fruitful in their own, personal way -. For their nature tells them that the questions of love, even more than everything else that is important, cannot be resolved publicly and According to this or that agreement; that they are questions, intimate questions from one human being to another, which in any case require a new, special, wholly personal answer -. But how can they, who have already flung themselves together and can no longer tell whose outlines are whose, who thus no longer possess anything of their won, how can they find a way out of themselves, out of the depths of their already buried solitude?

They act out of mutual helplessness, and then if, whit the best of intentions, they try to escape the conventions that is approaching them (marriage, for example), they fall into the clutches of some less obvious but just as deadly conventional solution. For then everything around them is - convention. Wherever people act out of a prematurely fused, muddy communion, every action is conventional: every relation that such confusion leads to has its own convention, however unusual (i.e., in the ordinary sense immoral) it may be; even separating would be a conventional step, an impersonal, accidental decision without strength and without fruit.

Whoever looks seriously will find that neither for death, which is difficult, nor for difficult love has any clarification, any solution, any hint of a path been perceived; and for both these tasks, which we carry wrapped up and hand on without opening, there is not general, agreed-upon rule that can be discovered. But in the same measure in which we begin to test life as individuals, these great Things will come to meet us, the individuals, with greater intimacy. The claims that the difficult work of love makes upon our development are greater than life, and we, as beginners, are not equal to them. But if we nevertheless endure and take this love upon us as burden and apprenticeship, instead of losing ourselves in the whole easy and frivolous game behind which people have hidden from the most solemn solemnity of their being, - then a small advance and a lightening will perhaps be perceptible to those who come long after us. That would be much.

We are only just now beginning to consider the relation of one individual to a second individual objectively and without prejudice, and our attempts to live such relationships have no model before them. And yet in the changes that time has brought about there are already many things that can help our timid novitiate.

The girl and the woman, in their new, individual unfolding, will only in passing be imitators of male behavior and misbehavior and repeaters of male professions. After the uncertainty of such transitions, it will become obvious that women were going through the abundance and variation of those (often ridiculous) disguises just so that they could purify their own essential nature and wash out the deforming influences of the other sex. Women, in whom life lingers and dwells more immediately, more fruitfully, and more confidently, must surely have become riper and more human in their depths than light, easygoing man, who is not pulled down beneath the surface of life by the weight of any bodily fruit and who, arrogant and hasty, undervalues what he thinks he loves. This humanity of woman, carried in her womb through all her suffering and humiliation, will come to light when she has stripped off the conventions of mere femaleness in the transformations of her outward status, and those men who do not yet feel it approaching will be astonished by it. Someday (and even now, especially in the countries of northern Europe, trustworthy signs are already speaking and shining), someday there will be girls and women whose name will no longer mean the mere opposite of the male, but something in itself, something that makes one think not of any complement and limit, but only life and reality: the female human being.

This advance (at first very much against the will of the outdistanced men) will transform the love experience, which is now filled with error, will change it from the ground up, and reshape it into a relationship that is meant to be between one human being and another, no longer one that flows from man to woman. And this more human love (which will fulfill itself with infinite consideration and gentleness, and kindness and clarity in binding and releasing) will resemble what we are now preparing painfully and with great struggle: the love that consists in this: the two solitudes protect and border and greet each other.

And one more thing: Don't think that the great love which was once granted to you, when you were a boy, has been lost; how can you know whether vast and generous wishes didn't ripen in you at that time, and purposes by which you are still living today? I believe that that love remains strong and intense in your memory because it was your first deep aloneness and the first inner work that you did on your life. - All good wished to you, dear Mr. Kappus!

Yours,
Rainer Maria Rilke

 

 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 


See this painting of Chagall in different sizes in
"Song of Songs" and in "Rukhaara"

zwei Einsamkeiten,
die einander schuetzen, grenzen und gruessen,

Two l-one-some-nesses
which protect, border and greet each other


 

 

 

Gaza truce takes hold, skepticism abounds
By IBRAHIM BARZAK, Associated Press Writer
Thu Jun 19, 11:11 AM ET


GAZA CITY, Gaza Strip - Guns went quiet as a six-month truce between Israel and Gaza Strip militants took effect early Thursday, but there was widespread skepticism about its ability to hold.

The cease-fire, which Egypt labored for months to conclude, aims to bring an end to fighting that has killed seven Israelis and more than 400 Palestinians — many of them civilians — since the Islamic militant group Hamas wrested control of Gaza a year ago.

It also obliges Israel to ease a punishing blockade of the coastal strip.

The sanctions were designed to pressure Palestinian militants to halt their rocket and mortar fire on southern Israel, but have driven ordinary Gazans even deeper into destitution and confined them to their tiny seaside territory.

"I want to be able to sleep without the sound of shelling or warplanes," said Eman Mahmoud, a 22-year-old Gaza university student. "We have been living a nightmare. ... I am not sure how long it is going to last, but my dream is that this calm will continue."

Tal Mahatzili of the southern Israeli farming community of Nir Oz said she was afraid the tranquility Thursday morning was "the quiet before the storm."

"If I could believe our neighbors had stopped their hostile activities, washed their hands at 6:05 and went to the local library to draft a peace proposal, then I would say, "Wow,' and heave a sigh of relief," she told Israel Radio.

As if to underscore just how fragile the agreement would be, intense Palestinian rocket and mortar fire and Israeli air reprisals raged Wednesday. Shortly before the truce took hold, a Hamas militant was killed in an Israeli airstrike in central Gaza that the military said targeted a rocket squad.

Hours into the truce, there were no other reports of fire.

If the quiet holds, Israel will ease its blockade Sunday to allow larger shipments of some supplies. A week later, it is to further ease restrictions at cargo crossings, which in recent months have been closed to all but humanitarian aid and limited fuel supplies.

Deputy Israeli Defense Minister Matan Vilnai said the number of trucks carrying vital supplies into Gaza would be increased from 60 to 90 this Sunday, and if the calm holds, building materials would start crossing in another week.

In a final stage, negotiators are to tackle Hamas' demand to reopen a major border passage between Gaza and Egypt and Israel's insistence that Hamas release an Israeli soldier it has held for two years.

Israeli Prime Minister Ehud Olmert will fly to Egypt next week for talks with Egyptian President Hosni Mubarak, Olmert's office said. A statement from Olmert's office indicated that the talks were not linked with a prisoner exchange.

However, Israel's chief negotiator on the prisoner issue is also due in Egypt on Tuesday. A Hamas delegation is also traveling to Egypt for talks about opening the Egypt-Gaza crossing, Gaza's only link to the outside world besides Israel.

Although each side has expressed skepticism over the other's commitment to the Accord, the hope is that it will avert an Israeli military invasion of the coastal strip meant to quell rocket and mortar squads.

In an e-mail to reporters, Hamas' military wing declared itself "completely and comprehensively" committed to the truce.

But it warned that the cease-fire was not a "free gift to the occupiers" and said Hamas gunmen would launch a military strike if Israel did not abide by all its cease-fire commitments.

"The ball is now in Israel's court," spokesman Sami Abu Zuhri said shortly before the truce went into effect.

The truce extends beyond Hamas to all militant groups operating in Gaza. Nafez Azzam of Islamic Jihad, a smaller group that has fired thousands of rockets into Israel, said the faction was "committed not to act against the interest of our people."

Israeli government spokesman Mark Regev said Israel would "fully implement all its commitments" under the agreement, but said it would closely watch the other side.

Olmert voiced hope Wednesday that the truce would succeed, but instructed his military to be prepared in case the truce breaks down.

A cease-fire in November 2006 lasted only weeks before unraveling.

Israel has been battling militants in Hamas-ruled Gaza while trying to make peace with moderate Palestinians in the West Bank, led by President Mahmoud Abbas. It has made it clear that it would not carry out any peace deal with the Palestinians as long as Hamas remains in power there. The U.S., Israel and EU consider Hamas a terrorist group.

Abbas however broached the idea recently of reconciliation talks with Hamas. On Thursday, Abbas aide Nimr Hamad said the calm "offers better conditions for the national dialogue" to flourish.

Egypt acted as middleman for the current deal because Israel, like much of the international community, shuns Hamas for refusing to recognize Israel or renounce violence.

In Washington, White House deputy press secretary Gordon Johndroe was hopeful.

"We hope this means no more rockets will be fired by Hamas at innocent Israelis as well as lead to a better atmosphere for talks between Israel and the Palestinian Authority," he said, "but for that to happen, Hamas has to choose to become a legitimate political party and give up terrorism."

U.N. Secretary-General Ban Ki-moon expressed hope that the truce would "provide security and an easing of the humanitarian situation in Gaza and end rocket and mortar attacks against Israeli targets."

International Mideast envoy Tony Blair said Hamas would "now have a chance to demonstrate their true intentions to the people of Gaza, of Israel and the world. If they want peace and prosperity, it is on offer."

About 80 percent of Gaza's 1.4 million people receive food aid from the U.N. Christopher Gunness, spokesman for a U.N. relief agency that operates in Gaza, welcomed the cease-fire "as a very positive step toward improving the situation for the people of Gaza and the refugees we serve."

The immediate halt of hostilities is likely to be the easiest part of the deal.

Israel's point man on the truce talks, Defense Ministry official Amos Gilad, said late Wednesday that Gaza's main gateway to the outside world, the Rafah crossing with Egypt, would not reopen unless Israeli Cpl. Gilad Schalit were released.

But Hamas' military wing said Thursday that Schalit "would not see the light" unless hundreds of Palestinian prisoners were freed. Israel has balked at releasing some of the militants Hamas wants released because they were involved in fatal attacks on Israelis.

Rafah was snapped shut after Hamas wrested control of Gaza. Although Rafah lies on the Gaza-Egypt border, Israel has had the power to halt its operations because Europeans monitoring the passage require Israeli security clearance to operate. That clearance has not been given since the Hamas takeover.

The Hamas Interior Ministry sent an e-mail to reporters Thursday saying 260 Palestinians who had been stranded in Egypt after seeking medical treatment there had crossed back into Gaza through Rafah overnight. It said 5,517 Gazans have applied to leave if Rafah is opened.


Warmes Licht kommt von dimmbaren Energiesparlampen
Die Entwickler wollen bisherige Nachteile der günstigen Beleuchtung ausschalten


"Wir wollen ein glühlampenähnliches Licht erzeugen: wärmere Farbtöne bei gleichzeitig sehr guter Farbwiedergabe", sagt Osram-Chefentwickler Dr. Jürgen Reichardt. Der kalte Farbton schreckt viele Kunden ab. Zudem arbeiten die Forscher daran, ein anderes Problem der Neonröhren-artigen zu lösen: Bisher haben sie sich nicht dimmen lassen. Dafür sind rund 200 winzige Bauteile mehr nötig. Jetzt funktioniert die Kommunikation zwischen der Elektronik im Sockel der Lampe und dem Dimmer.


Damit die Lampen schneller angehen, haben die Wissenschaftler in den neuesten Modellen die Elektrode durch ein Magnetfeld ersetzt. Im Magnetfeld treffen die Elektronen schneller auf die Quecksilberatome. Von Beginn an wird so eine große Menge UV-Licht erzeugt. Die Lampe erreicht ihre volle Helligkeit damit schon nach zehn Sekunden statt wie bisher zwei Minuten.


Früher sollte man Energiesparlampen vor allem dort einsetzen, wo sie länger brennen, weil Ein- und Ausschalten ihnen geschadet haben. Die neue Generation garantiert nun bis zu 500.000 Schaltvorgänge. In Langzeittests halten die Lampen im Dauerbetrieb mehr als 15.000 Stunden - zwei Jahre, wenn man sie Tag und Nacht brennen lässt. Energiesparlampen oder Kompaktlampen sind eine Weiterentwicklung der Leuchtstoffröhre. Zwar sind sie bei der Anschaffung teurer als herkömmliche Glühlampen, auf lange Sicht aber deutlich günstiger. Denn für die gleiche Helligkeit benötigt sie nur rund ein Fünftel der Leistung.



Sie bestehen aus einer dünnen beschichteten Glasröhre, die mit einer geringen Menge Quecksilber gefüllt ist. Durch den Stromfluss kollidieren Elektronen mit den Quecksilberatomen, wobei ultraviolettes Licht abgegeben wird. Dieses UV-Licht trifft auf den Leuchtstoff, mit dem die Innenseite der Röhre beschichtet ist. Der Stoff beginnt nun selbst zu leuchten. Für diesen Vorgang benötigt eine Energiesparlampe ein elektronisches Vorschaltgerät.



Während eine normale Glühlampe nur zwischen fünf und zehn Prozent der eingesetzten Energie in Licht umwandelt und den Rest als Wärme in die Umgebung abgibt, werden bei Energiesparlampen 25 Prozent der Energie in Licht umgewandelt. Als weiteren Pluspunkt nennt das Bayerische Verbraucherschutzministerium die deutliche höhere Lebensdauer von Energiesparlampen. Sie liegt den Angaben zufolge zwischen 8000 und 12.000 Stunden, während herkömmliche Glühbirnen bereits nach rund 1000 Stunden ihren Dienst verweigern können. Das Freiburger Öko-Institut schätzt, dass Energiesparlampen 80 Prozent weniger Strom verbrauchen als die herkömmlichen Glühbirnen.



Das Verbraucherschutzministerium rechnet vor: Für 8.000 Betriebsstunden sind angesichts der geringeren Lebensdauer mehrere herkömmliche Glühbirnen notwendig. Die Gesamtkosten inklusive Strom beliefen sich bei 100-Watt-Lampen in dieser Zeit auf rund 130 Euro. Eine Energiesparlampe mit gleicher Leuchtkraft verursacht in derselben Zeit nur rund 24 Euro Stromkosten.



Trotz teurerer Anschaffung fallen mit knapp 40 Euro aber deutlich weniger Gesamtkosten an. Dennoch nutzen aber nicht längst alle Haushalte in Deutschland die Sparvariante. Das Öko-Institut geht davon aus, dass etwa ein Viertel der hier zu Lande verkauften Leuchtmittel Energiesparlampen sind. "Es gibt noch ein sehr großes Potenzial", betont Dietlinde Quack. Vergleicht man die Energiebilanz beider Ausführungen, steht nach Angaben des Ministeriums zwar ein zehn Mal höherer Energieaufwand bei den Sparlampen wegen des komplexen Aufbaus zu Buche. Allein die wesentlich kürzere Lebensdauer von Glühbirnen gleicht aber den Mehrverbrauch nahezu aus.


Berücksichtige man noch den Spareffekt, falle die Bilanz insgesamt eindeutig zu Gunsten der Sparlampe aus. Bei der Entsorgung alter Energiesparlampen ist darauf zu achten, dass sie in den Sondermüll gegeben werden, weil sie geringe Mengen Quecksilber enthalten. Auch viele Händler nehmen ausgediente Modelle wieder zurück. Geht eine Lampe zu Bruch, besteht laut Ministerium keine direkte Gefahr für die Gesundheit. Man sollte die Substanzen aber möglichst nicht berühren und gut lüften.



Kleine Monster
Warum unsere Kinder Tyrannen werden



Aggressive Kinder

Kleinkinder außer Rand und Band, Zehnjährige, für die Respekt vor Eltern und Lehrern ein Fremdwort ist, 17-Jährige, die nicht mehr arbeitsfähig sind - so sieht das Ergebnis von falscher Erziehung aus, sagt der Psychiater Michael Winterhoff in seinem Buch "Warum unsere Kinder Tyrannen werden".


Eltern, die ihren Kindern auf Augenhöhe begegnen wollen und deshalb alles mit ihnen ausdiskutieren, anstatt klare Ansagen zu machen, sind eines der Probleme der momentanen Erziehung. Kinder werden erst partnerschaftlich, dann symbiotisch vereinnahmt und können so nie eine eigene Persönlichkeit entwickeln. Um erwachsen zu werden, müssten sie erst einmal Kind sein dürfen, ist die These von Michael Winterhoff, die sich ihm nach jahrzehntelanger Erfahrung in seiner Praxis aufdrängt.




Die Beziehung zwischen Eltern und Kindern solle hierarchisch sein, sagt er. Sie solle nicht nicht vertikal aufgebaut werden nach dem Prinzip einer Partnerschaft. Das überfordere das Kind, deren letzte Variante aber eine Symbiose mit dem Kind sei, die dem Erwachsenen nicht mehr erlaube, zum Kind auf eine ihm förderliche Distanz zu gehen.




"Nur durch ständiges Training und zahllose wiederholte Durchläufe des gleichen Vorgangs ist es möglich, als Erwachsener die notwendigen psychischen Funktionen erlangt zu haben, die unabdingbar sind, um als in gesellschaftliche Prozesse eingebundenes Wesen existieren zu können", sagt der Autor. Und damit reiht er sich ein in die Reihe der neuen Verfechter der autoritären Erziehung wie dem ehemaligen Salem-Leiter Bernhard Bueb mit seine Streitschrift "Lob der Disziplin". Winterhoff möchte keine neuen pädagogischen Konzepte empfehlen, sondern erst die dafür notwendige Grundlagen schaffen. Wir sprechen mit dem Autor Michael Winterhoff über seine Thesen.


 


 

 

the song of songs

"Have you seen the one I love?"

 

 

 

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