Introduction:
On the first day of October,
the first flower sprung up in the summer-dry desert,
at the deepest spot of my Wadi
of Compassion
"Nothing is too small for me and
I still love it",
I
sang with my beloved poet Rainer Maria Rilke,
just as I use to sing, when I'm outside with Mika.
Yesterday: the 50th anniversary of the launch of the Sputnik,
which was the beginning of Man's expansion into Space.
The European, German speaking Channel 3SAT,
presented a critical note among an entire day of "Welt-All",
which is in line with my own experience and understanding,
hammered into my life and understanding for so many years:
If I skip what is close, if I ignore what is small,
I'll either not Accomplish anything,
or if I do reach the stars, there will be "reversals"
[a term often used by "Godchannel"
in order to warn
of proceeding too fast in healing ourselves and Creation,
for instance in the discussion with a "fan": "Beware
of Reversals"],
like
[ - choosing some of the biggest examples -]
like the victory of the Church under the Roman Emperor Constantin
and ~~~~~ the later "Christian" Inquisition,
or like the French Revolution against the "Kingdoms"
and ~~~~ the later Wars of the "Emperor" Napoleon
or like the compassion of Karl Marx for the enslaved laborers
and the later "Communist" Inferno of Stalin.
I don't know, where and how often I've quoted on "Healing-K.i.s.s.",
what was said to me - via a channel - in October 1988:
"to be one who works among
others
to help them put the pieces together
and not be responsible for the pieces being put together herself,
is a lesson.
People must be given small steps to turn their lives around.
Things that are within their immediate grasp.
She must always give thought to what is their next step
as an individual or as a group
and help them see the next step,
something that can be obtained
rather than shooting for the stars.
Depression will result from this
and falling back into old habits and lack of motivation. "
And how often shall I quote
my friend, Annemarie Mayer's, warning,
written to me in Israel in 1966, after she - 16 years my senior -
had watched my "shooting for the moon" for 9 years:
"A small full-fill-ment
is better than a big dispersion.
If you fill a little circle to the end,
it will expand by itself."
Mika, too,
sees the moon - yareakh -
it was me who first drew her attention to it.
Since then she excitedly exlaims: "eakh!",
whenever she spots it,
and when it cannot be seen, neither by day nor by night,
she is disappointed.
But the excitement is over after less than a minute,
just like the excitement of those who stepped on the moon
did not last long.
Full-fill-ment comes from
grate-fully exploring, experimenting, and expressing
with the close things and with the close people.
"You are adventurous
beings", says
Archangel Michael,
and
"The Journey and Adventure
of Exploration continues,
but with a "New Earth" and a New Consciousness."
And:
"But you will also increasingly know
the Bliss and Joy and Heart Song of the New
Grids
as you feel what was originally intended
- the Joyous Adventure of Creativity
that is called Life on Planet Earth."
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http://www.3sat.de/kulturzeit
/ [2007_10_03]
Abenteuer im Weltraum
Nur eine Welt im Angebot
Warum die Erde neue Utopien braucht
Haben wir uns vor 50 Jahren gefreut, als es
den Sowjets, den Befreiern vom Faschismus, als ersten gelang, einen
Sputnik ins All zu schießen? Es war uns egal. Es war der Flug,
der uns faszinierte. Abheben zu können, alles hinter sich zu
lassen - und hinaufzufahren. Fast körperlos zu sein, frei schwebend
wie im Traum.
Die Amerikaner waren eleganter, die Russen rustikaler. Beide hatten
was. Mit der Mondlandung, die sie uns lässig vorführten,
gelang den Amerikanern der Vorstoß ins Unvorstellbare: woanders
wirklichen Grund und Boden unter den Füßen zu haben. Doch
das war es auch schon. Der nächste Stern außerhalb
unseres Sonnensystems ist rund 150 Millionen Kilometer, mehr als vier
Lichtjahre entfernt. Selbst wenn es dort irgendwo einen bewohnbaren
Planeten gäbe: Für die Überwindung derartiger Strecken
müsste man einen gänzlich neuen Menschentyp züchten.
Was bleibt uns also vom All? Eine bessere Wettervorhersage,
weltweit billiges Telefonieren und die exakte Navigation, wenn wir
auf Reisen sind. Doch was ist mit der unkontrollierbaren Bilderflut
oder der totalen Kontrolle des Erdraumes durch die Behörden?
Am Ende hat das Militär am meisten von der Raketentechnik
profitiert. Der Kalte Krieg war da erst der Anfang.
Raketenstarts sind nicht nur schön, sondern
sie schüchtern ein und demonstrieren Potenz. Wenn Raketen außer
Kontrolle geraten, wird überdeutlich, welche Zerstörungskraft
in ihnen steckt, welche Energieverschwendung. Raketen töten über
große Distanz. Die Ohnmacht ihnen gegenüber hat eine neuartige
Kriegstechnik ins Leben gerufen, die die Marschrichtung für das
21. Jahrhundert vorgibt. Der Mensch übernimmt sich, wenn er glaubt,
alle von ihm entwickelten Kräfte zähmen und sinnvoll nutzen
zu können. 300.000 Jahre Halbwertszeit haben allein die Gifte,
die in Tschernobyl freigesetzt wurden. Vergessen waren sie schon nach
wenigen Jahren. Dabei hat die Zeitbombe längst zu ticken begonnen
Die Erde - ein zerbrechlicher Planet
Der Blick aus dem All hat uns gezeigt, dass wir
nur eine Welt im Angebot haben. Doch statt zu beherzigen, dass die
Erde ein kleiner zerbrechlicher Planet ist, wird alles getan, damit
sie unbewohnbar wird wie der Mond. Selbst am Ort der Katastrophe setzt
man noch sein Fähnchen, um den Besitz zu sichern. Manche zünden
sogar ganze Länder an für den Profit. Doch es gibt
auch die andere Seite unserer Vernunft, die nicht
der Hybris verfallen ist. Mit ihr können wir eine Frontlinie
aufbauen, quer zur unkontrollierten Naturbeherrschung, zu Wachstumswahn
und Fortschrittsvergötzung. Sie
nimmt die Erde als Ganzes in den Blick. Sie gedenkt der Heiterkeit
der Natur, des langsamen Wachstums, das sich nicht verbraucht, sondern
das Verbrauchte selbst wieder aufbaut, regeneriert. Sie gedenkt der
reichen Stille, der bunten Vielfalt, der schöpferischen Fantasie.
Wenn Utopie einmal hieß, neue, ferne Welten zu entdecken,
um dort sein Glück zu suchen,
muss das nicht heute heißen,
im Hier und Jetzt zu verweilen,
die Langsamkeit zu suchen,
das Glück im Stillen,
das Glück auf der Erde.
Will man überhaupt noch alle Geheimnisse lüften,
alles verwirklichen?
Muss es denn immer gleich so groß, so unendlich sein
wie das All?
Oder sollten wir uns nicht besser anfreunden
mit einer Welt, die begrenzt ist,
mit begrenzten Möglichkeiten.
[Mika!]
Ist die neue Utopie vielleicht zum Greifen nah,
etwas von dem sich viel, sehr viel träumen lässt?...
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