I focus my experiencing and awareness on being
"a pioneer of Evolution
in learning to feel":
I let my Body vibrate and my Heart 'womb'
pain, shame, fear, boredom, powerlessness,
so feelings can >heal >guide>fulfill>evolve,
and ~~~ offer ~~~"goldmines"~~~ to us all!!
"I
want you to feel everything, every little thing!"
K.I.S.S. -
L O G 2
0 0 8
Keep It Simple Sweetheart
Know exactly what you want, communicate clearly what you want,
then get out of the way, live and play, and let happen what
may! 8:00 I desire to savor the evolution
from Europe's warring against each other to competing in singing [though I saw a doc about
a new kind of festival in Poland: about physically reconstructing
the final battles against Germany,
"it is needed for the growth of our national self-esteem"...] I desire
the start of an Asian-African-Arab Song Contest, an AAA-Vision
with Israel as part of it. I desire, that
the integrity of Israel's Boaz Mauda ~singing Dana International's
love song will heal Israel. I desire to live this day in grate-full-ness
for every breathing in and every breathing out.
image
of the day: I again heard
Boaz Mauda in a pro-Eurovision performance.
Does it matter, that "we" only reached the 9th place
in the competition?
hodayot [thanksgivings] for
today
8:40 My Body,
my Partner,
my God
I give thanks to our ears and eyes and brains,
which enabled us to be one of the 100 000 000 people,
who empowered the"Confluence
of Sound and Color", - the official theme for the Eurovision
in Belgrad, Serbia.
I am grate-full for the evolution of
technology,
which now - unlike 40 years ago, when Israel set up "TELEVISION"-
allows people in so many nations not only to watch the Song
Contest,
but to vote for their favorite songs all at the same time
within 15 minutes.
I am grate-full for all this incredible creativity,
displayed by each and everyone of the 25 participants in the
final,
and all those who participated in the contests that preceded
it.
Suddenly a nation - so far an item on the map or in the news
- comes to life!
I could vividly feel the feelings and thoughts of so many
people in a nation
who felt challenged to give their very best - not by dying
for their country-
but by singing! Such "heroes in their country"- a term used by the speakers -make me sob..
On
the Official Israeli Eurovision Site - with its really lovely
symbol - there was great joy "Europe is in our hands ~~~ almost"
after Boaz Mauda's song:
(with English subtitles: song)
reached the fifth place in the first semi-final (Boaz
Mauda in Amsterdam - interspersed with an Interview)
When we first (1971?) witnessed the Eurovision, we wondered,
why Israel sees itself as belonging to Europe,
and it was a sad sign for us, how our country failed in integrating
into the Asian-African-Arab world.
But today, shortly before the beginning of the contest, an interviewer
in the Israeli Channel 1 asked a high Israeli official: "Will Syria take part in the next
Eurovision?"
referring to the hopes for a Syrian-Israeli encounter.
While writing this question now, tears well up in me..
The Israeli official did, indeed, take a Syrian participation
into account, though not already next year.
He pointed to the history of the role of Turkey with concern
to its integration in Europe.
Still - I wished, the Europeans on their part had a chance to
take part in an Asian-African-Arab song-test!
"Schlaeft ein Lied in allen
Dingen,
die da traeumen fort und fort ,
und die Welt hebt an zu singen,
triffst du nur das Zauberwort".
"A song sleeps in all things,
which are dreaming on and on,
and the World begins to sing,
if you hit the magic word. "
(Joseph
v. Eichendorff 1788-1857) [see since 2010 in SongGame:
Die Reise]
It
has the same message
as in the poem I once put into
music:
"Ein kleines Lied,
wie geht's nur an,
dass man so lieb es haben kann?
Was liegt darin, erzaehle!
Es liegt darin ein wenig Klang
ein wenig Wohllaut und Gesang
und eine ganze Seele."
(Marie
von Ebner-Eschenbach, 1830-1916) see today's English version
below
"Nobody
knows,
how the world will be redeemed,
maybe
somebody will just sing a song."
Josef
Wittig , 1879-1949,
see in
Eugen Rosenstock-Huessy's biography: "Die
Kreatur (1926-1930) edited
by Josef Wittig, a Roman Catholic; Martin Buber, a Jew;
Viktor von Weizsäcker, a Protestant. Also Nicholas
Berdyaev,
Lev Shestov, Franz Rosenzweig, Ernst Simon,
Hugo Bergmann,
Rudolf Hallo, and Florens Christian Rang.
Each of these men had, between 1910 and 1932,
in one way or another, offered an alternative to the
idealism,
positivism, and historicism that dominated German universities
Jacques Prévert,
möchte ich Ihnen nun vorstellen. Einen Surrealisten, der
sich im Laufe seines Lebens zu einem gesellschaftskritischen
und schließlich äußerst erfolgreichen und beliebten
Dichter entwickelt hat. Sein Übersetzer Kurt Kusenberg
hat ihn so beschrieben:
"Er ist ein Bänkelsänger, ein Kabarettist,
ein Moritäter,
Ein Rattenfänger, ein Moralist, ein Attentäter
Er dichtet für den Tag
Und für die Stunde.
Er ist in aller Munde,
Viel mehr als er es mag.
Paris liebt ihn sehr und lobt ihn laut. Die Bourgeoisie hats gern, wenn man ihr in die Fresse haut.""
Prévert ist 1900 geboren als Kind einfacher Leute. Mit
15 verließ er die Schule, arbeitete in
einem Warenhaus und wurde noch als Jugendlicher Soldat im 1.
Weltkrieg. Er überlebt, geht nach Paris, lernt die Surrealisten
Queneau und Aragon kennen und schließt sich ihnen nach
einer Begegnung mit André Breton an.
Prévert schreibt auch gegen den Krieg, der nun schon
zum zweiten Mal Europa verwüstet hat.
Familienbild
Die Mutter macht Strickarbeit.
Der Sohn macht Krieg.
Sie findet das ganz in Ordnung, die Mutter.
Und der Vater, was macht der Vater?
Er macht Geschäfte.
Seine Frau macht Strickarbeit.
Sein Sohn Krieg.
Er Geschäfte.
Er findet das ganz in der Ordnung, der Vater.
Und der Sohn und der Sohn?
Was findet der Sohn?
Er findet nichts, absolut nichts, der Sohn.
Seine Mutter macht Strickarbeit, sein Vater
Geschäfte, er Krieg.
Wenn der Krieg zu Ende ist,
Wird er Geschäfte machen, wie sein Vater.
Der Krieg geht weiter, die Mutter macht weiter, sie macht Strickarbeit.
Der Vater macht weiter, er macht Geschäfte.
Der Sohn fällt und macht nicht weiter.
Der Vater und die Mutter gehen zum Friedhof.
Sie finden das ganz in der Ordnung, der Vater und die Mutter.
Das Leben geht weiter, das Leben samt
Strickarbeit und Geschäften.
Geschäften, Krieg, Strickarbeit, Krieg,
Geschäften, Geschäften,
Geschäftigkeit.
Das Leben samt Friedhof.
[Be
grate-full to Sun and Earth]
Man soll zu der Erde sehr höflich sein.
Und zu der Sonne.
Man soll ihnen morgens beim Aufstehn danken:
Für die Wärme.
Für die Bäume.
Für die Früchte.
Für alles was gut schmeckt.
Für alles was schön aussieht
Und sich schön anfasst.
Man soll ihnen danken.
Man darf sie nicht verärgern ... nicht bekritteln.
Sie wissen, was sie zu tun haben,
Die Sonne und die Erde.
Darum soll man sie gewähren lassen.
Sonst ärgern sie sich womöglich
Und dann wird man verwandelt:
In einen Kürbis.
In eine Wassermelone.
Oder in einen Feuerstein.
Und was hat man davon?
Die Sonne ist in die Erde verliebt!
Die Erde ist in die Sonne verliebt!
Das geht sie alleine an.
Es ist ihre Sache.
Und wenn es eine Sonnenfinsternis gibt,
Ist es weder klug noch diskret ihnen zuzuschauen
Durch hässliche kleine geschwärzte Gläser.
Sie streiten sich,
Das sind Privatsachen.
Man mischt sich da lieber nicht ein.
Denn wenn man sich einmischt,
Kann einem passieren, dass man verwandelt wird:
In eine erfrorene Kartoffel.
Oder in eine Brennschere.
Die Sonne liebt die Erde!
Die Erde liebt die Sonne!
Alles Weitere geht uns nichts an.
Langer Rede kurzer Sinn,
Doppelpunkt, Anführungsstriche:
»Alle Welt sei höflich zur Welt sonst gibt es
Kriege, Seuchen, Erdbeben, Sturmfluten,
Gewehrschüsse und riesige böse rote
Ameisen, die euch nachts im Schlaf die Füße auffressen.«
Jacques Prévert [starb 1977 in Paris]
erreicht durch seine hohe Popularität viele Menschen nach
dem 2. Krieg, nicht nur in Frankreich. Seine Filme werden in vielen
Ländern gezeigt, seine Bücher in viele Sprachen übersetzt.
Seine Sprache ist einfach, aber ohne Parolen, er teilt etwas mit,
aber ohne erhobenen Zeigefinger. Er ist ein französischer
Dichter.
synchronicity
On Sundays, when coming home from the
morning-pool and eating my breakfast,
I like to listen to Lutz Goerner's 10 min. show
(a series of 200 programs with 180 poets and 1500 poems
"In Germany only 1% of people like poems, but this means:
800000 people!")
In the show today about the French Jacques Prévert
I was sadly amused by his satiric poem : Family-Picture.
By chance, right after Goerner's show a talkshow began about
"Family Bonds"
stimulated by the exposition in Switzerland:
"Alles wie es niemals war", "Everything as it
never was".
Jeder Mensch hat seine Erfahrungen mit
Familie und ist geprägt von ihr - im Guten wie im Schlechten.
Wie aber sieht die Familie der Zukunft aus angesichts der hohen
Scheidungsrate? Was ist wichtiger: das Wohl des Kindes oder
die Selbstverwirklichung der Eltern? Was muss der Staat für
Familien leisten?
Diese Fragen diskutieren in "Sternstunde Philosophie"
die Psychologin Pasqualina Perrig-Chiello und der Kinderarzt
und Buchautor Remo H. Largo. Perrig-Chiello ist zudem Präsidentin
des Nationalen Forschungsprogramms "Kindheit, Jugend und
Generationenbeziehungen im gesellschaftlichen Wandel" (NFP)
und gibt Einblick in dessen Resultate.
Addition on November 22, 2009
Lutz Goerner's 10 minutes program
today touched me not only because of the content of the poems,
but because of the biographical background of this poet, with which
Goerner compares his own background:
a family which "lived" the Nazi evil actively.
Moreover this poet, Volker von Thoerne, was among the founders of
"Aktion Suehnezeichen"
and its director at a time, when I was connected with this organization:
I buried my mother next to one of the volunteers, who was killed during
a terror-act:
while the group of volunteers visited Nablous, terrorists bombarded
their bus.
Dies ist die 195.
Folge meiner gesprochenen Literaturgeschichte der Lyrik
vom Barock bis heute
und der Dichter, den ich Ihnen jetzt vorstellen will,
ist nicht mehr so vielen geläufig.
Er berichtet so wie diese Sendereihe vom Dichten seit dem Barock
bis heute.
Frei wie ein Vogel Ein Dichter bin ich, und ich schreibe
Mir die Dunkelheit vom Leibe
Damit ihr nicht, wie den von
Kleist
Mich nackt in eine Grube schmeißt
Bevor aus deutscher Finsternis
Ich mir ein Stückchen Leben riss
Ja, Hochverrat und Hirngespinste
Nennt dieses Volk die Schönen Künste
So zog in eines Feuers Rauch
Von dannen Quirin
Kuhlmann auch
Ach! Endlos ist die Litanei
Des Leids im Lande Vogelfrei
O Land der Träumer und der Toten!
Dem Tod sie ihre Stirne boten
Und mussten doch ins Dunkel fliehn
Wie jener Friedrich
Hölderlin
Der, dass er unter Deutsche kam
Sich doch zu sehr zu Herzen nahm
Wie in Paris einst Heinrich
Heine
So lieg ich schlaflos nachts und weine
O Volk, das sich bei Marschmusik
Dreht um den Hals den eignen Strick
Du hast die Freiheitsmelodien
Den deutschen Dichtern nie verziehn
O Volk der treuen Untertanen
Mit Hakenkreuz- und Abgasfahnen
Im Land, das mir einst Heimat war
Mit Apfelbäumen, Mädchenhaar
Das meinen Mund mit Schweigen schlägt
Und das mir doch das Herz bewegt
Volker von Törne hat da aus
dem "Land Vogelfrei" berichtet.
Volker von Törne wurde 1934 als Sohn
des SS-Standartenführers Hermann von Törne und seiner
Frau Martha
in Quedlinburg geboren.
Ein Elternhaus, unter dem er Zeit seines Lebens gelitten hat
und dessen Schuld der Sohn versucht abzutragen.
So wie ich auch,
denn mein Vater war auch Mitglied der Waffen-SS
und hat in Dachau den Juden die Mütze vom Kopf geschlagen
und in Breslau
im Häuserkampf den Scharfschützen ein Glas Rum versprochen,
wenn er den Russen da drüben abknallt.
Berufung Geboren bin ich im März vierunddreißig
In Quedlinburg und Törne heiß ich
Aus Quedlinburg
kam auch Gottlieb
Klopstock der den Messias
schrieb
So fand ich also schon sehr früh
Beziehung zu der Poesie
Wir zogen um nach Niedersachsen
In Gandersheim
bin ich aufgewachsen
Vor tausend Jahren schrieb in Latein
Gedichte Roswitha
von Gandersheim
So blieb ich weiter ich sags voll Rührung
Mit deutscher Dichtung in enger Berührung
Meine Mutter erzählte von unseren Ahnen
Tapfren blonden und edlen Germanen
Ich fing Salamander im Bach hinterm Müll
Und hörte im Radio des Führers Gebrüll
Ich hörte Heil Hitler und Juda verrecke
Und spielte Versteck in der Weißdornhecke
Zur Schule kam ich ein halbes Jahr
Ehe der Krieg in Polen war
Mein Vater zog mit Hitlers Armee
Nach Leningrad und blieb da im Schnee
Meine Mutter weinte der Krieg zog sich hin
Wir saßen die Nächte im Keller drin
Im Mai fünfundvierzig verbrannte das Haus
Mit allem was drin war der Krieg war aus
Wir fanden ein Zimmer im Dorfe Lutter
Beim Bauern Golis es gab keine Butter
Bei Golis im Garten war Bierausschank
Die Bauern pissten den Zaun entlang
Meine Mutter nähte Röcke und Kleider
Für die Damen des Dorfes und blieb dabei heiter
Sie stand beim Kaufmann nach Nährmitteln an
Über drei Stunden für fünfhundert Gramm
Unsre Rente im Monat genau neunzig Mark
Wir aßen Kartoffeln und Magerquark
Ich las Villon
und schwänzte wenns ging
Die Schule, die mir zum Halse raus hing
Ich trieb mich herum mit Heinrich
Heine
Bewegte wie er durch den Harz meine Beine
Am Straßenrand saß ich mit Bertolt
Brecht
Und sang das Lied vom letzten Gefecht
Nach Abitur, einem abgebrochenem
Pädagogikstudium,
einem Studium der Politik- und Sozialwissenschaften
in Wilhelmshaven,
dann Jahren als Steinhauer, Hoch- und Tiefbauarbeiter
wird Volker von Törne Mitarbeiter bei der "Aktion
Sühnezeichen".
Die "Aktion Sühnezeichen" ist eine protestantische
Organisation,
die in den Ländern, die besonders unter dem Faschismus
gelitten haben,
Wiedergutmachung durch Aufbau und soziale Dienste leisten
will.
Geschichte In einem Schulbuch
Lese ich
Dass die Wehrmacht
Im Oktober 41
Moskau
Nicht erobern konnte
Wegen des frühen
Frostes und
Heftiger
Schneefälle
Muss ich
Daraus schließen
Dass nur das Wetter
Den Faschismus
Aufhielt
Und sonst
Nichts? Volker von Törne war der Geschäftsführer
der "Aktion Sühnezeichen".
Christoph Meckel, sein Dichterfreund schreibt über ihn:
"Er hat früh Bakunin und Herzen gelesen,
er schwärmte für Majakowski, Lessing und Brecht.
Seit 1960 in Westberlin, erschien dort sein erstes Buch.
Der selbstgerechte Westen erschreckte ihn,
und die neue Restauration war sein rotes Tuch.
Humaner Sozialismus war seine Parole,
die Praxis politischer Aufklärung sein Metier.
Ferienbeginn Auf dem Fernsehschirm seh ich
Die Sonnenhungrigen
Ihre Wagen stauen sich
Auf den Autobahnen
In den Süden. Ich setze mich
An den Schreibtisch
Und sehe hinaus
In die Sonne
Über den Dächern
Vorm Fenster rauschen
Des Kastanienbaums Blätter
Licht und Schatten
Im Wind. Es ist Sonntag
Und ich schreibe
Dies Gedicht
Was
mir die Leute sagen Kauf dir einen Kühlschrank,
Sagen sie mir, damit dir der Schnaps
Im Sommer nicht warm wird. Lagere Koks ein,
Sagen sie mir, der nächste Winter
Kommt bestimmt.
Sie denken einfach
An alles.
Volker von Törne ist schon 1980
mit 46 Jahren
während einer Vertragsreise
für die "Aktion Sühnezeichen"
in Münster gestorben.
Zurückblieben seine Frau,
mit der er seit 1962 verheiratet war
und die beiden Töchter.
Morgengabe
Alles für dich
Die Sonne
Das Meer
Der Tag
Und die Nacht
Am Weinstock
Die Trauben
Die Möwen
Im Wind
Des Himmels
Wechselnde
Farben
Der Ölbaum
Die Erde
Der Fels
Das Wasser
Im Brunnen
Das Brot
Und das Salz
Der Duft
Der Zitronen
Alles für dich
Alles für dich
On Friday, on my way to the pool [and
from there to "Orange" in Beersheva], I perceived this majestic
Tipuana Tipu Tree ("mikhnaf na'aeh"),
while being inundated by a vision of the path of my life in
one piece:
how as a child I so desperately desired to "help",
to give practical immediate help to people and peoples in need,
and how I was prevented from "indulging"
in what I hoped would give me
a) immediate fulfillment
b) a feeling of 'the right to exist'
c) following my 'vocation'
by letting my mother and teachers force me to study at the university,
and how - as much as I hated studying there - I learnt
to analyze the deeper causes of the suffering which I wanted
to alleviate.
And then, how I was pushed into a vision, "Peace through
a Desert Hosting Economy based on the Desert's resources:
SPS - Space, Purity, Silence - as contrasted to Crowdedness,
Polution, Noise."
the greatness of which I can hardly grasp even to day.
But again: working on this vision was nothing but a university
to study at!
The message was:
any exterior vision, and be it the most beneficial for humankind
will cause a setback (the word in Godchannel is "regression"),
if it is not based on the self-love of all people involved.
Therefore - again - I had to let go of immediate full-fillment
and work on the deeper reason for all misery and emptiness:
lack of self-acceptance, which leads to self-victimization and
self-hatred,
which lead to projections on others and violence against self
or others.
My vocation is to learn and radiate Self-Acceptance,
which
- in addition to releasing
judgments and damaging beliefs -
is only possible,
if I know how to vibrate
my feelings physically, in and with Body,
and from there to heal and to evolve them.
song
of the day The English version created
itself today, after my experience with the Eurovision
Ein
kleines Lied,
wie geht's nur an,
dass man so lieb es haben kann?
Was liegt darin, erzaehle!
Es liegt darin ein wenig Klang
ein wenig Wohllaut und Gesang
und eine ganze Seele...
A
little song,
how can it be,
that this became so dear to me?
What is its hidden goal?
What in it can be surely found:
a touching word , a soothing sound
and, yes, a soul that's whole...
Ronnit, Yael's mother and my daughter, was all the time surrounded
by children
On the wall, behind Immanuel and
dancing Ronnit : three of Yael's classmates - my pupils in the
"Living Water Workshop"
Efrat - here next to Ayelet's long
braids - had some troubles:
the strings of the outer layer of her beautiful dress were torn...
and the mosquitos were bothering her madly...
Arnon to the left and Arnon to
the right
and in between a pretty view of my son and daughter-in-love,
acknowledged even by Efrat, when she saw the photo by chance..
At some point it was Efrat herself, who
hurried to me: "Come, see this intimacy between
father and son"
Yael's Bat-Mitzvah Drashah
to her Parashah: Numeri 1
I intended to translate
"the
most important passages",
but ended up in finding almost every passage important!
"... for me this is a great moment,
which is composed of many little moments of adulthood.
... and from then on something
begins in each of us,
something we didn't know about ourselves,
something new.
... from each important moment ...a memory stays with us
As to the chapter
of my life since the age of 12
I imagined it as the beginning of a path,
the beginning of a journey,
and wrote down what I imagined
...
'If I would set out on such a journey,
how would this look like?
To where would I travel?
What would I take?'
After I read what I wrote,
I discovered that my physical journey
is not different from my soul's journey.
Let me read to you from the diary of my imaginary journey
as it appears on the pages in front of you.
"Whatever will be,
I'll reach the end of the journey as a happy person,
I'll know, that I lived my life also as a journey of my soul,
which in many ways is similar to my physical journey -
All my life I'll have moments in which I'll be with myself,
moments in which the tent of my inner life will envelope me.
All my life I'll experience wanderings from place to place,
wanderings which will teach me things, I didn't know -
about myself as well as about the world.
All my life I'll meet people with whom I can talk,
and all the talks will be inscribed in my head,
as if a pencil pulled itself on a paper notebook.
All my life I'll read the library of my life
and that of others - from my perspective.
All my life there will be moments
in which I'll pause and think about where I am,
I'll watch it and be in my "bubble".
All my life there will be challenges which I did not expect,
difficult challenges,
but I'll be able to overcome their obstacles if I believe.
Their meaning will become clear to me in the end.
And at the end of my life,
I'll discover the journey of my soul,
and I'll know that the end occurred as I hoped it would:
I'll be happy.
That is for me a Bat-or Bar Mitzvah,
but everybody may have his own opinion,
what a Bat- or Bar-Mitzvah is for him
This journey connects me with my parashah in the Torah.
For the people of Israel , too, were on a journey,
a journey of forty years in the desert.
On this journey there were many, many people,
but everyone was considered unique,
and all of them together joined into being a nation.
In my parashah
the people of Israel were counted by their names
with the purpose to conquer the land of Israel,
when they would reach it
Then each person would be called by his personal name
and by the name of his family.
One can understand from this,
that the person who will be called by his name,
is a human being who lives a life,
and in this life there are so many more things
than conquering a land by ways of war and by other ways,
and one can know rightaway,
that this human being is not just anyone
who serves the wills of others,
but somebody unique - "a whole world" , a world
of itself.
And each of us is somebody like this, somebody unique,
but each of us also belongs to wider circles:
the family, the community,
and in my case - also to the Jewish people.
And therefore I am here today,
I read this drashah after my "aliyah la-torah"
[ascension to the reading of her parashah in the Tora],
for I am Jewish, a daughter of the Jewish people,
I live in the land of Israel,
in a democratic state, in a democratic school,
and my choice is it to take part in Judaism (Jewishness?)
at the age of bat-mitzvah,
an age, which exists only once in a life,
for a whole year,
and from here the journey will continue,' "And the way is still opening (its
eyes) alongside"
Click to hear my cellphone's recording of the
last passage above
Click to hear excerpts from the last two passages
When - after the drashah - I got hold of
Yael for a moment I said: "How do you feel now?"
"A bit relieved!"
"I- in your case at your age - would have died , simply died.
Though you, too, are shy, you actually stood there in front of all
these people,
and read and sang!!!!!!!!!!!!!
Your greatgrandfather Franz Rosenzweig would be very very proud of
you."
"I'm exploding with pride concerning Yael", said Ronnit,
when she heard her daughter play her new clarinet
As to more
of the experiences&images of this evening,
- see May 26